Es könnte durchaus sein, dass die nächsten Monate für Aktienanleger etwas turbulent bleiben. Hauptgrund ist derzeit sicherlich das Coronavirus, dessen Auswirkung auf die Wirtschaft noch nicht genau abschätzbar ist. Alles hängt davon ab, wie lange es sein Unwesen treibt. Dazu ist sicherlich die Beobachtung der chinesischen Fallzahlen hilfreich, denn hier ist das Virus im Dezember 2019 zuerst ausgebrochen.

Wenn die Zahlen stimmen, stagniert die Infektionskurve bereits heute bei 80.565 und die neuen Fallzahlen sinken (05.03.2020). Wenn die Kurve nun noch fällt, könnte sie auch in Deutschland in zwei bis drei Monaten den Höhepunkt erreicht haben. Die Börse würde aber wahrscheinlich schon bei sinkenden chinesischen Infektionszahlen positiv reagieren. Wir sollten also nicht in Panik verfallen und bei fallenden Kursen nach guten Kaufgelegenheiten Ausschau halten.

So könnte der Xtrackers MSCI North America High Dividend Yield UCITS ETF (WKN: A1W9VB) vor allem langfristig eine gute Anlage sein. Ihn zeichnen die folgenden Punkte aus.

1) Aussichtsreiche Strategie

Der Fonds wählt seine Aktien aus dem amerikanischen und kanadischen Markt. Dabei setzt er auf große bis mittlere Firmen, die bessere Dividenden- und Qualitätsmerkmale als der breite Markt aufweisen.

So wird beispielsweise nicht nur auf die Höhe der Dividende, sondern auch auf ihre Beständig- und Nachhaltigkeit geachtet. Unternehmen, die fast den gesamten Gewinn ausschütten und somit die Stetigkeit in schwächeren Phasen nicht gewährleisten können, werden gemieden. Diese Kriterien werden quartalsweise überprüft.

2) Breit gestreute Anlage in viele Dividendenwerte

ETFs können manchmal sehr ungleichmäßig gewichtet sein. Dies hängt in den meisten Fällen damit zusammen, dass sie einen Index nachbilden und dieser fast immer nach Marktkapitalisierung der zugehörigen Firmen zusammengesetzt ist. Eine Gleichgewichtung würde mir und wahrscheinlich auch vielen anderen Anleger sehr viel besser gefallen, weil sie zu mehr Stabilität führen würde.

Der North America High Dividend Yield ETF besitzt diesen Nachteil nicht. Er investiert breit gestreut in 163 verschiedene Unternehmen, deren Einzelgewichtung maximal 5 % beträgt. Hier steht der Tisch also auf vielen kleinen Beinen.

Aktuell liegt die ETF-Dividendenrendite noch bei 3,2 % (05.03.2020). Diese wird hier einbehalten und sofort wieder reinvestiert. Für Anleger, die ihre Dividenden gerne wieder anlegen, ist dies ein Vorteil.

Zu den größten Positionen gehören derzeit so bekannte Namen wie Johnson & Johnson (WKN: 853260), Procter & Gamble (WKN: 852062) oder Intel (WKN: 855681). Wichtig ist zudem, dass der Fonds das gesamte Wirtschaftsspektrum abdeckt und so von keiner Branche abhängig ist.

3) Bisher eine gute Wertentwicklung

Der Fonds wurde Ende Januar 2014 aufgelegt und hat seitdem etwa 118 % zugelegt (05.03.2020). Vergleichen wir dies mit dem breiten amerikanischen Markt in Form des S&P500-Index, ist eine klare Überrendite erkennbar. Dieser hat im gleichen Zeitraum etwa 69 % zugelegt (05.03.2020).

ETFs müssen also nicht immer einfach einen bekannten und schmal aufgestellten Index nachbilden, sondern können auch wirklich breit aufgestellt sein und eine gute Strategie verfolgen.

4) Was es noch zu wissen gibt

Der wichtigste Aspekt eines ETF ist immer der physische Aktienkauf und nicht die Indexnachbildung über einen Swap (Derivat). Dies ist hier erfüllt. Die jährlichen Kosten liegen gerade einmal bei 0,39 %. Anbieter ist Xtrackers, wohinter sich die DWS und die Deutsche Bank (WKN: 514000) verbergen.

Dabei wird das Sondervermögen bei der State Street (WKN: 864777)-Bank in Irland aufbewahrt. Ein Sparplan kann zwar aufgelegt werden, sollte aber immer sehr genau auf seine Gebühren überprüft werden. Im Zweifel reicht auch einfach eine einmal jährlich durchgeführte Neugewichtung des eigenen Depots.

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Christof Welzel besitzt Johnson & Johnson-Aktien und keine ETFs. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Johnson&Johnson.

Motley Fool Deutschland 2020