Branche #1: Casinos

Wer früher im Casino spielen wollte, musste sich dafür oftmals in Schale werfen, ins Auto setzen und die nächstgelegene weit entfernte Spielstätte ansteuern. Dank der Digitalisierung funktioniert das heutzutage wesentlich einfacher. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Online-Casinos, in denen es ganz bequem von zuhause aus möglich ist, Roulette, Black Jack oder tausende unterschiedliche Automatenspiele zu spielen.

Ob das Casino Österreich als Standort hat, ist dabei unerheblich. Entscheidend ist in diesem Fall, dass der Betreiber über eine gültige Lizenz verfügt, die ihn dazu berechtigt, sein Casino auch für Kunden in Österreich zu betreiben. Die meisten seriösen Anbieter arbeiten dabei mit einer Lizenz der EU-weit gültigen Malta Gaming Authority.

 

Branche #2: Weiterbildung

Der Weiterbildungsmarkt hat sich durch die Digitalisierung vollständig verändert. Wer sich früher Wissen zu einem Thema aneignen wollte, dem standen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder der Besuch eines Seminares in einem Institut oder Selbst-Studium mit Hilfe eines Buches.

Heutzutage wird ein Großteil der Schulungen online abgehalten. Teure Anreisekosten und Hotelbuchungen gehören damit der Vergangenheit an. Die Schulungen können bei einer Vielzahl unterschiedlicher Anbieter zwischendurch am eigenen Arbeitsplatz konsumiert werden.

Branche #3: Lieferdienste

Bis vor wenigen Jahren war es mühsam, sich Dinge in die eigene Wohnung liefern zu lassen. Doch ausgeklügelte GPS-Ortungssysteme haben die Rahmenbedingungen deutlich verändert.

Dank der Digitalisierung ist es möglich, sich sein Essen am Smartphone auszuwählen und innerhalb weniger Minuten zustellen zu lassen. Unternehmen wie Lieferando oder Mjam, die das frühzeitig erkannt haben, gehören jetzt zu den großen Gewinnern.

Doch auch andere Themenfelder wie beispielsweise der Versand von Blumen stellen aussichtsreiche Geschäftsfelder für Unternehmen dar.

Branche #4: Dienstleistungsunternehmen

Noch nie in der Geschichte war es so einfach, einer riesigen Zielgruppe seine eigenen Dienstleistungen anzubieten. Das Themenfeld ist nahezu unendlich. So sind beispielsweise immer öfter sogenannte virtuelle private Assistenten (VPA) im Einsatz, die verschiedene Aufgaben von gestressten Unternehmern und deren Mitarbeitern übernehmen können.

Auf Plattformen wie beispielsweise Fiverr erledigen Freelancer die unterschiedlichsten Dinge. Von der Anfertigung eines Logos über die Übersetzung von Schriftstücken bis zur Komposition eines Werbejingles ist hier so gut wie alles möglich. Die Auftragnehmer sind oftmals in Ländern wie Pakistan oder Vietnam beheimatet und haben so die Möglichkeit, Aufträge für Kunden aus der ganzen Welt durchzuführen.

Auch Coaches und Unternehmensberater profitieren von der Digitalisierung. Videokonferenz-Software macht sie so gut wie unabhängig vom Standort eines Unternehmens. Denn ob die Beratung aus München oder Mallorca erfolgt, ist für den Kunden unerheblich.

Branche #5: Broker

Nicht nur die Abwicklung alltäglicher Bankgeschäfte hat sich mittlerweile ins Internet verlagert, sondern auch nahezu das komplette Geschehen an den weltweiten Börsen. Das hektische Treiben an Börsenplätzen, das in Filmen wie „Wall Street“ weltweite Berühmtheit erlangte, gehört schon lange der Vergangenheit an.

Wer sich heute beispielsweise über den Prime Market informieren möchte, nimmt dafür nicht die Tageszeitung zur Hand, in der die abgedruckten Kurse ohnehin schon wieder veraltet sind, sondern analysiert die aktuellen Kurse online.

Finanzexperten haben die Möglichkeit, sich durch den Versand eines Premium-Newsletters mit wertvollen Tipps eine entsprechende Community aufzubauen und sich dadurch zusätzliches Einkommen zu sichern.

Aktuell liegt gerade Social Trading voll im Trend. Dabei haben Börse-Einsteiger die Möglichkeit, die Investments erfolgreicher Trader zu kopieren und so von ihrem Know-how zu profitieren. Die teilnehmenden Trader erhalten dafür ebenfalls eine stattliche Provision.