Damit überkreuzte die Aktie zugleich die 200-Tage-Linie, die aktuell bei knapp 276 Euro verläuft. Per gestern baute das Wertpapier den Abstand zur langfristigen Durchschnittslinie auf über drei Prozent aus. Aus charttechnischer Sicht eröffnet sich jetzt weiteres Aufwärtspotenzial bis zur nächsten Widerstandszone zwischen 300 und 305 Euro. In dieser Zone befinden sich vier temporäre Hochpunkte, die seit November des vergangenen Jahres generiert wurden. Darüber würde der Kurs auf den höchsten Stand seit Januar 2020 vordringen. Das bis heute gültige Allzeithoch wurde übrigens am 16. Januar 2020 bei 317,45 Euro markiert. Das markttechnische Bild hinkt der Charttechnik allerdings noch deutlich hinterher. Denn derzeit befindet sich lediglich der Z-Score in der Kaufzone. Dagegen benötigen sowohl der Timing-Indikator als auch der Random-Walk-Index zur Generierung von Kaufsignalen noch etwas Zeit. Immerhin haben aber beide Indikatoren in der Verkaufszone bereits deutlich sichtbar Momentum nach oben aufgenommen.

 

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