Das erste der nun bestellten Flugzeuge, die laut Airbus gegenüber vergleichbaren Maschinen pro Sitzplatz 30 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen, soll im Jahr 2024 ausgeliefert werden. Die Effizienz dieses Flugzeugtyps überzeugte scheinbar auch GE Capital Aviation Services (GECAS): Die Leasing-Tochter von General Electric bestellte schon Mitte November 12 Airbus A330neos und 20 A321XLR Jets. Wer sich bei einem angedachten Investment in die Airbus-Aktie für einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste interessiert, könnte sich zum Beispiel das UBS Bonus Zertifikat auf Airbus Group (WKN UY9TP3) genauer anschauen.

Airbus beschreibt den A321XLR als Jet mit nur einem Gang und daher als schmales Verkehrsflugzeug mit bislang unerreichter Reichweite. Mit nur einer Betankung soll der Flieger eine Strecke von bis zu 4.700 Seemeilen zurücklegen können. Das entspricht gut 8.700 Kilometern. United Airlines will mit den nun bestellten A321XLR Flugzeugen nicht nur seine transatlantische Flotte verjüngen, sondern prüft auch die Aufnahme neuer Langstreckenrouten ins Flugprogramm, heißt es. Auch sonst will Airbus hoch hinaus: Für das ExoMars-Programm der Europäischen Weltraumorganisation ESA montierte Airbus einen Rover, der im Jahr 2020 zum Mars geschickt werden soll. Ebenfalls im Jahr 2020 will die NASA zusammen mit der ESA einen unbemannten Flug um den Mond herum und wieder zurück zur Erde starten. Ein internationales Team, an dem auch Airbus beteiligt ist, testet derzeit das dafür vorgesehene Raumfahrzeug Orion „auf Herz und Nieren“. Zu mehr irdischen Herausforderungen äußerte sich das Unternehmen am 2. Dezember: Demnach plädiert ein WTO-Gremium auf der Grundlage der von der EU und Airbus ergriffenen Maßnahmen dafür, die im Oktober 2019 von den USA verhängten Vergeltungszölle auf EU-Waren im Wert von 7,5 Milliarden Euro um zwei Milliarden Euro zu senken, weil die EU-Kredite für die Entwicklung des A380 keinen Einfluss mehr auf den Umsatz von Boeing haben.

UBS Bonus Zertifikat auf Airbus Group S