Akamai erwartet niedrigere Umsätze als prognostiziert, was zu einem deutlichen Kursverfall führte. Analysten bewerten die Zukunft des Unternehmens unterschiedlich.

Die Aktie von Akamai (US00971T1016) steht weiter unter erheblichem Druck. Der Titel musste in den letzten Monaten deutliche Verluste hinnehmen und navigiert durch anspruchsvolle Marktbedingungen.

Kurs bricht nach Prognose ein

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Verantwortlich dafür ist ein schwacher Ausblick für das erste Quartal und das Gesamtjahr, der bereits im Februar veröffentlicht wurde. Akamai rechnet für das laufende Quartal mit einem Umsatz zwischen 1,00 und 1,02 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr werden lediglich 4,00 bis 4,20 Milliarden Dollar erwartet.

Beide Prognosen lagen unter den Konsensschätzungen der Analysten. Das löste eine massive Talfahrt der Aktie aus. Ist das nur eine kurzfristige Schwankung oder der Beginn eines längeren Trends?

Seit Ende Februar notiert die Aktie konstant unter ihren wichtigen 50-Tage- und 200-Tage-Durchschnittslinien. Das ist ein klares technisches Verkaufssignal. In den vergangenen drei Monaten brach der Kurs um 15,9 Prozent ein. Damit schnitt Akamai deutlich schlechter ab als der Vergleichsindex iShares U.S. Technology ETF (IYW), der im selben Zeitraum "nur" um 11,2 Prozent nachgab.

Seit Jahresbeginn summiert sich das dramatische Minus auf 14,7 Prozent, während der IYW lediglich 9,3 Prozent verlor. Aktuell notiert das Papier bei 73,46 Dollar. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen.

Was sagen die Analysten?

Wie sehen das die Experten? Die Meinungen gehen auseinander. 17 Wall Street Analysten haben in den letzten drei Monaten neue Kursziele für Akamai abgegeben.

Im Durchschnitt sehen sie die Aktie auf Sicht von 12 Monaten bei 97,67 Dollar. Die optimistischste Schätzung liegt dabei bei ambitionierten 133,00 Dollar, während die pessimistischste bei nur noch 72,00 Dollar liegt – also sogar unter dem aktuellen Niveau.

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