Die Aktien von Hella kommen an der 50-Tage-Linie zunächst nicht weiter: Nachdem die Papiere des Herstellers von Lichtsystemen und Fahrzeugelektronik es tags zuvor mit 44,86 Euro zeitweise deutlich darüber schafften, fielen sie nun wieder auf 42,70 Euro zurück. Damit lagen sie sogar wieder unter ihrer exponentiellen 200-Tage-Linie.

Analyst Christian Glowa von Hauck & Aufhäuser hält zwar weiter große Stücke auf Hella, dämpfte aber die kurzfristigen Erwartungen. "Auch Hella kann sich nicht völlig vom Automarkt abkoppeln", so der Experte. Die Nachfrage in Europa und vor allem China habe sich noch nicht nennenswert verbessert und der Zeitpunkt einer Trendwende sei im Moment schwer vorhersehbar. Er geht daher von einem eher schwierigen Start ins Geschäftsjahr 2019/20 aus. Das Unternehmen dürfte die Anleger nach soliden Ergebnissen für das Schlussquartal des alten Geschäftsjahres mit einem vorsichtigen Ausblick darauf hinweisen./ag/mis

 ISIN  DE000A13SX22

AXC0087 2019-07-02/10:38

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