Aktien Frankfurt Ausblick: Erneuter Rückschlag erwartet - Anleger bleiben nervös
30.01.2020 | 08:27
Nach zwei freundlicheren Tagen macht sich am
Donnerstag im Dax
Bereits im US-Handel waren die Kursgewinne nach den Kommentaren der US-Notenbank letztlich komplett zusammengeschmolzen. Hinzu kommt, dass sich das Coronavirus aus China weiter ausbreitet. An den geöffneten asiatischen Börsen in Hongkong oder Tokio gerieten Aktien wieder unter Druck. Die Anleger suchten weiter nach sicheren Häfen, sagte ein Börsianer. So bleibt insbesondere Gold gefragt.
Die US-Notenbank Fed hatte am Vorabend ihren Leitzins erwartungsgemäß konstant gehalten und auch keine Zinsveränderungen in Aussicht gestellt. Notenbankchef Jerome Powell zeigte sich allerdings unzufrieden mit der Inflationsentwicklung. Zudem betonte er das Coronavirus als "ernstes Thema", das wahrscheinlich die Wirtschaft in China und Japan und möglicherweise auch auf globaler Ebene belasten werde.
Das Coronavirus begleitet die Anleger also weiter als zentrales Thema. "Die Tagesschwankungen im Dax werden diese Woche nichts für schwache Nerven bleiben", sagte Experte Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel. Er sieht den deutschen Leitindex aber weiterhin im übergeordneten Aufwärtsmodus, charttechnisch müsse man sich erst unter 13 150 Zählern ernsthafte Gedanken machen.
Das zentrale Thema auf Unternehmensseite ist am Morgen die Deutsche
Bank
Zahlen gab es derweil auch von der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS
Für Evotec
Ansonsten gab es noch einige Analystenkommentare. Die Societe
Generale hat die Chemiekonzerne Covestro
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AXC0086 2020-01-30/08:27
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