Die Papiere europäischer Stahlproduzenten haben vor dem Wochenende nachgegeben. Die Verluste reichten von 0,5 Prozent bei Thyssenkrupp über 1 Prozent für Salzgitter bis zu 1,3 Prozent für ArcelorMittal .

Analyst Eugene King von Goldman Sachs sprach von "schon seit Wochen andauernden Nachrichten über schwache Stahlpreise in den USA und Europa". Diese dürften vor allem der weltweit schwachen Nachfrage geschuldet sein. Auch hätten die Stahlproduzenten das Angebot nicht so stark eingeschränkt wie Anleger dies erwartet hätten. Zudem könnten Stahlkäufer mit dem Blick auf kommende Einfuhrquoten der Europäischen Union Importe vorgezogen und nun weniger Nachfrage haben./bek/fba

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AXC0090 2019-09-20/09:56

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