PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen im Mittel- und Osteuropa haben am Freitag ohne einheitliche Richtung geschlossen. Gewinnen in Warschau und Prag standen kleinere Abgaben in Budapest und Moskau gegenüber.

In einem international von Erholung geprägten Marktumfeld ging es in Warschau deutlich nach oben. Der Wig-20 stieg dort um 1,69 Prozent auf 1682,33 Punkte. Der breiter gefasste WIG-index gewann 1,42 Prozent auf 53 014,11 Zähler. Gefragt war zum Beispiel die Aktie der PKO Bank Polski, die 3,7 Prozent zulegte.

Der tschechische PX -Index stieg um 0,75 Prozent auf 1288,22 Punkte. Hoch im Kurs standen in Prag die Aktien des Stromerzeugers CEZ , die 1,3 Prozent zulegten. Unter den Gewinnern fanden sich außerdem Bankwerte wie Moneta Money Bank, Komercni Banka oder Erste Group mit Anstiegen von bis zu 0,8 Prozent.

Ein moderates Minus gab es dagegen in Budapest. Der Bux fiel um 0,51 Prozent auf 39,412,74 Punkte. Belastet wurde der Index vor allem von den 2,2 Prozent tieferen Aktien des Pharmaunternehmens Richter.

Wenig Bewegung gab es zum Wochenschluss auch in Moskau. Der russische RTS-Index ermäßigte sich um 0,10 Prozent auf 1414,96 Punkte./mik/spo/APA/tih/ngu

AXC0295 2022-06-24/18:40

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