Aktien Osteuropa Schluss: Deutliche Einbußen auf breiter Front
06.12.2018 | 18:52
Hohe Kursverluste haben am Donnerstag die großen Börsen Osteuropas hinnehmen müssen. Sie schlossen sich damit dem allgemeinen Abwärtstrend an den weltweiten Aktienmärkten an. Dass die Finanzchefin des chinesischen Smartphone-Herstellers Huawei nach Aufforderung von US-Behörden in Kanada festgenommen wurde, schürte weltweit Sorgen vor einer Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China.
In Warschau verlor der Wig-30
Im Wig-30 gab es 29 Verlierer, lediglich die Titel des Stromkonzerns
Enea stemmten sich gegen den Trend und legten um 0,55 Prozent zu.
Die Anteilsscheine der Branchenkollegen PGE und Energa gaben zwar
jeweils um ein halbes Prozent nach, hielten sich damit aber besser
als der Gesamtmarkt. Größte Verlierer im Wig-30 waren die Aktien des
Chemiekonzerns Grupa Azoty mit einem Minus von 5,44 Prozent.
Verluste von über vier Prozent mussten die Papiere des Großhändlers
Eurocash
In Prag schloss der Leitindex PX
In Budapest verlor der Leitindex Bux
Bei den Einzelwerten zeigten sich unter den Index-Schwergewichten
die Aktien des Pharmaunternehmens Gedeon Richter und die Papiere der
OTP Bank
Der Moskauer RTSI-Index fiel um 1,64 Prozent auf 1134,07 Zähler./sto/APA/bek/la/nas
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AXC0259 2018-12-06/18:52
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