PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Freitag einheitlich mit Verlusten geschlossen. Belastet wurden die Märkte vor allem von den Sorgen um den Bankensektor. Wie an anderen Handelsplätzen fanden sich daher Finanzwerte unter den größten Verlierern.

Der PX in Prag fiel um 2,62 Prozent auf 1290,65 Punkte. Kursverluste der Bankschwergewichte brachten den tschechischen Leitindex unter Druck. So büßten Erste Group 7,2 Prozent ein, Komercni Banka 2,8 Prozent und Moneta Money Bank 1,5 Prozent.

In Budapest schloss der Bux mit minus 2,53 Prozent ähnlich schwach. Er sank auf 41 818,92 Zähler. Die Anteile des Schwergewichts OTP Bank verloren 5,4 Prozent. Defensive Werte wie etwa die Aktien des Pharmaherstellers Richter Gedeon waren hingegen gefragt. Die Papiere stiegen um 1,2 Prozent.

In Warschau gab der Wig-20 um 2,09 Prozent auf 1670,18 Punkte nach. Der breiter gefasste WIG fiel um 1,68 Prozent auf 56 024,38 Zähler. Unter Druck standen dort vor allem die Aktien des Einzelhändlers Dino mit minus 4,0 Prozent sowie die der PKO Bank, die um 2,5 Prozent nachgaben und die der Ölgesellschaft PKN Orlen, Sie verloren 2,4 Prozent.

Die Moskauer Börse verzeichnete ebenfalls Verluste. Der russische RTS-Index schloss 1,18 Prozent tiefer bei 977,75 Punkten./mik/spa/APA/ck/stw

 ISIN  RU000A0JPEB3  XC0009698371  XC0009655090  PL9999999987

AXC0284 2023-03-24/18:57

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