Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben sich am Mittwoch mehrheitlich von ihrer soliden Seite gezeigt. Allgemein ging es - wie auch in Westeuropa - vor dem später erwarteten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed aber eher zögerlich zu. In Moskau, Prag und Budapest standen am Ende positive Vorzeichen auf der Kurstafel. Warschau dagegen war mit schwächerer Tendenz der Ausreißer.

Der polnische Wig-30 fiel um 0,26 Prozent auf 2662,64 Punkte während der breiter gefasste Wig um 0,33 Prozent auf 59 738,56 Zähler fiel. Bei den Einzelwerten waren die Aktien des Schuh- und Textilkonzerns CCC mit einem 3-prozentigen Aufschlag die größte positive Ausnahme. Zu den Verlieren zählten die Papiere des Mobilfunkanbieters Orange Polska, die sich um 1,7 Prozent verbilligten. Noch schwächer tendierten die Anteilsscheine von Jastrzebska Spolka und Play Communications mit Abgaben von bis zu 2,9 Prozent.

Der Budapester Leitindex Bux dagegen verteidigte mit 40 980,24 Punkten ein kleines Plus von 0,14 Prozent. Unter den ungarischen Schwergewichten gingen die Aktien des Ölkonzerns MOL 0,6 Prozent höher aus dem Handel, genauso wie die MTelekom -Anteile mit plus 0,4 Prozent. Auf der Verliererseite standen vor allem die Papiere des Pharmakonzerns Gedeon Richter, die zum Schluss 2,5 Prozent tiefer gehandelt wurden.

In Prag stieg der PX stieg am Ende um 0,23 Prozent auf 1057,56 Punkte. Der tschechische Leitindex wurde von den Aktien des Spirituosenherstellers Stock angeführt, die um 1,5 Prozent zulegten. Auf den Rängen folgten die Anteilsscheine des Energiekonzerns CEZ und der Bank Erste Group mit Anstiegen von bis zu einem Prozent. Auf der schwächeren Seite des PX standen die Papiere des Softwareanbieters Avast, der Komercni Banka und des Mobilfunkers O2 Czech Republic mit maximal 0,9 Prozent Minus.

Der russische RTSI knüpfte in Moskau mit einem Anstieg um 0,14 Prozent auf 1361,14 Punkte an seine Stärke vom Vortag an./rai/APA/tih/men

 ISIN  RU000A0JPEB3  XC0009698371  XC0009655090  PL9999999375

AXC0250 2019-06-19/18:54

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