Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Gewinne - Nur Warschau im Minus
08.04.2020 | 19:27
Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Mittwoch überwiegend zugelegt. Nur in Warschau kam es zu Verlusten.
In Prag stieg der PX
Bei den Einzelwerten stiegen die Aktien des Softwarekonzerns Avast
um 5,80 Prozent und erholten sich damit von ihren Vortagesverlusten.
Am Dienstag hatten die Papiere um knapp 4,8 Prozent nachgegeben.
Noch stärker aufwärts ging es im PX nur für die Anteilscheine des
Medienkonzerns CETV
Mehrheitlich Verluste verzeichneten dagegen die Finanzwerte im PX. Die Aktien der Moneta Money Bank etwa fielen um 1,55 Prozent.
Der Bux
Bei den Einzelwerten waren vor allem die Aktien des Öl- und
Gaskonzerns Mol
Der Warschauer Wig-30
Die polnische Notenbank hatte ihre Geldpolitik weiter gelockert und ihren Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent gesenkt. Gleichzeitig kündigte sie weitere Maßnahmen an, um dem Markt Liquidität zur Verfügung zu stellen. "Die heutige Zinssenkung kam früher als erwartet, aber weitere geldpolitische Lockerungen können nicht ausgeschlossen werden und werden vom Umfang der Rezession und dem Ausmaß der deflationären Trends abhängen", kommentierte Erste-Group-Analystin Malgorzata Krzywicka.
Bei den Einzelwerten gehörten Bankaktien zu den größten Verlierern. Die Anteilscheine der Bank Millennium brachen um mehr als 12 Prozent ein, die Papiere der Bank Pekao büßten rund 9,5 Prozent ein und die Anteilscheine der PKO Bank Polski sowie die der Santander Bank Polska gaben jeweils um mehr als 6 Prozent nach. Deutliche Kursgewinne verzeichneten dagegen die Aktien der Mobilfunkunternehmen Play mit plus 13,1 Prozent und Orange Polska mit plus 7,5 Prozent.
Im Moskau zog der RTSI
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