Die Börsen in Mittel- und Osteuropa sind am Donnerstag uneinheitlich aus dem Handel gegangen. Etwas besser als erwartete wöchentliche Daten vom US-Arbeitsmarkt brachten keine nennenswerten Impulse. In der vergangenen Woche war die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe erstmals seit März unter eine Million gefallen, was deutlich unter der Expertenschätzungen lag.

Der Prager PX ging 1,16 Prozent tiefer aus dem Handel bei 916,77 Punkten. Tschechische Konsumentenpreise für Juli wurden am Markt ebenfalls wenig beachtet. Klare Verluste verbuchten die Aktien von Komercni Banka mit minus 2,2 Prozent und CEZ mit minus 2,1 Prozent

Mit minus 0,08 Prozent auf 36 756,82 Punkten schloss der Bux-Index in Budapest fast unverändert. Die schwer gewichteten Titel von Mol gaben um 1,3 Prozent nach, wohingegen MTelekom um 0,8 Prozent und Richter Gedeon um 0,3 Prozent zulegten.

In Warschau gewann der Wig-20 0,13 Prozent auf 1858,35 Einheiten. Für den breiter gefassten Wig ging es um 0,42 Prozent auf 52 706,25 Zähler hinauf. Die Aktien von Dino Polska waren besonders gefragt. Die Wertpapiere der Supermarktkette stiegen um mehr als 4 Prozent. Auch die Anteilscheine von mBank legten deutlich zu: Sie gewannen 3,8 Prozent. Dagegen verloren CD Projekt 1,8 Prozent und PKO Bank 1,0 Prozent.

Deutlich legte unterdessen der Moskauer RTS-Index zu. Er stieg um 1,45 Prozent auf 1326,13 Punkte./sto/APA/ck/he

 ISIN  RU000A0JPEB3  XC0009698371  XC0009655090  PL9999999375

AXC0396 2020-08-13/18:54

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