Die wichtigsten osteuropäischen Börsen sind am Freitag weiter der internationalen Schwäche an den Aktienmärkten gefolgt. In Budapest war das Ergebnis nur knapp negativ, anderswo jedoch fielen die Verluste größer aus. Beherrschendes Thema blieb international der Coronavirus - nun vor allem wegen steigender Infektionszahlen in Südkorea.

Die Budapester Bux schloss nur knapp mit 0,02 Prozent im Minus bei 45 781,35 Punkten. Auf Unternehmensebene standen Zahlen von Mol im Mittelpunkt, die den Aktien des Öl- und Gaskonzerns einen Kursaufschlag von 1,5 Prozent einbrachten. Unter den weiteren Schwergewichten verlor die Pharmaaktie Gedeon Richter 1 Prozent. OTP Bank rutschten um 0,3 Prozent ab. MTelekom legten dagegen um 0,3 Prozent zu.

In Warschau fielen der Wig-30 und der breiter gefasste Wig um jeweils gut ein halbes Prozent auf 2415,04 beziehungsweise 57 424,47 Punkte. Unter den Einzelwerten präsentierte sich die Telekomaktie Play Communications mit einem Kursverlust von zwei Prozent schwach. Beim Kupferunternehmen KGHM mussten Anleger ein Minus von 1,5 Prozent hinnehmen. Die Titel der Bank Pekao sanken ebenfalls um 1,5 Prozent, jene der MBank hingegen legten um 1,2 Prozent zu.

Der tschechische Leitindex PX verlor 0,71 Prozent auf 1089,32 Punkte. Unter den Schwergewichten in Prag schwächelten die Aktien der Erste Group mit einem Kursverlust von 1,3 Prozent. Sektorweit waren die Vorzeichen mit 1,2 Prozent Minus bei Komercni Banka , aber 0,4 Prozent Plus bei Moneta Money Bank verschieden. Im Energiebereich legten CEZ -Papiere um 0,4 Prozent zu.

Der Moskauer Leitindex RTSI fiel am Ende um 0,72 Prozent auf 1524,71 Punkte./ste/APA/tih/he

 ISIN  RU000A0JPEB3  XC0009698371  XC0009655090  PL9999999375

AXC0269 2020-02-21/20:13

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