Die Wiener Börse hat am Freitag schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 11,79 Punkte oder 0,35 Prozent auf 3368,91 Einheiten. Der österreichische Leitindex hatte zunächst höher eröffnet, rutschte gegen Mittag allerdings ins Minus. Die europäischen Leitbörsen verzeichneten hingegen weiterhin Gewinne.

In Wien belasteten vor allem die Kursverluste von Wienerberger und Erste Group . Die Titel des Baustoffherstellers kamen von ihren klaren Vortagesgewinnen zurück und fielen um 2,56 Prozent auf 21,34 Euro, während die Papiere der Bankengruppe 1,87 Prozent auf 36,67 Euro verloren. Mit den Aktien der OMV tendierte ein weiteres Index-Schwergewicht klar schwächer und beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,97 Prozent bei 45,94 Euro.

An der Spitze des ATX notierten die Aktien der UNIQA mit einem Plus von 2,33 Prozent auf 8,55 Euro vor den Titeln der Raiffeisen Bank International (RBI) mit einem Kurszuwachs von 1,76 Prozent auf 25,95 Euro. Am dritten Platz folgten die Aktien der Andritz , die um 1,71 Prozent auf 53,50 Euro stiegen und damit den höchsten Stand seit mehr als 400 Tagen erreichten. Zuletzt waren sie im Juli 2017 höher gehandelt worden.

Im breiter gefassten ATX Prime legten einige Werte noch stärker zu. Die Anteilsscheine des Flughafen Wien stiegen um 4,85 Prozent auf 35,70 Euro, die Aktien von UBM Development legten 4,22 Prozent auf 42,00 Euro zu und die Titel von Warimpex gewannen 3,85 Prozent auf 1,35 Euro./dkm/ste/APA/tos

 ISIN  AT0000999982

AXC0230 2018-09-21/18:30

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