Seit rund zwei Jahren wird bei zahlreichen Beschwerden die Einnahme von CBD empfohlen, denn es soll Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen sowie Körper und Geist entspannen. Vor allem bei Gelenkbeschwerden, Prellungen oder Zerrungen kommt CBD immer öfter zum Einsatz – meist innerlich angewendet, aber auch in Form von Salben zum äußerlichen Gebrauch. Der Wirkstoff der Cannabispflanze hilft aber nicht nur bei Beschwerden, die tief unter der Haut liegen, sondern auch bei Hautproblemen.

Aus diesem Grund ist eine CBD-Salbe für die Hautpflege bestens geeignet. Besonders bei der Behandlung des sogenannten atopischen Ekzems, aber auch bei Nesselsucht oder Akne kann das Naturprodukt wahre Wunder bewirken. Es ist gut verträglich und arm an Nebenwirkungen.

 

Wie hilft Cannabis bei Neurodermitis?

 

Wer selbst unter einem atopischen Ekzem leidet, weiß, wie belastend der Hautausschlag sein kann. Häufig beruht das unruhige und juckende Hautbild auf Hormonveränderungen, Allergene, Druck oder außerordentliche Wärme und Kälte. Die Haut blüht dann auf. Dort, wo die Haut vor einem Neurodermitis-Ausbruch trocken, schuppig und weiß war, ist sie nun rot und entzündlich.

Neurodermitis kann stark jucken und das Kratzen führt sowohl zu ungewollten Entzündungen als auch zu Narbenbildung. Betroffene experimentieren daher oft jahrelang mit verschiedenen Salben und Cremes, um ein Mittel zu finden, das wirklich hilft. Dabei legen die meisten Menschen Wert darauf, dass das Produkt natürlich ist und keine Duftstoffe oder sonstige Zusätze enthält. Ebenso sollte die Salbe rückfettend sein und Feuchtigkeit spenden – all das jedoch, ohne einen Fettfilm zu hinterlassen, der die Haut beim Atmen behindert.

 

Mit CBD der Neurodermitis den Kampf ansagen

 

Immer öfter greifen Patienten mit atopischem Ekzem zur CBD-Salbe und schwören auf diese. Durch die gesunden Eigenschaften der Hanfpflanze kommt die Haut wieder ins Gleichgewicht, ohne durch unnötige Zusatzstoffe belastet zu werden. Gleichzeitig sorgt das CBD – auch Cannabidiol genannt – dafür, dass die Ekzembildung nicht nur stagniert, sondern sogar zurück schreitet.

CBD-Produkte wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend. Das ist der Grund, warum die blühende Haut so gut auf den Wirkstoff der Cannabispflanze anspricht. Neurodermitis Patienten sollten zur Pflege der Haut allerdings zwei Präparate verwenden:

  • CBD-Salbe für die alltägliche Hautpflege (niedrig dosiert)
  • CBD-Salbe für akute Situationen (hochdosiert)

Eine CBD-Salbe für die Hautpflege im Alltag sollte so beschaffen sein, dass sie der Haut Feuchtigkeit spendet und sie mit Nährstoffen versorgt. Zusätzlich sollte man aber auch eine Notfall-Creme im Haus haben. Während für die Alltagspflege eine geringe CBD-Konzentration ausreicht, sollte man für akute Situation eine Salbe oder Creme mit höherer Dosierung auswählen.

Eine Cannabis-Salbe für die Hautpflege kann leicht selbst hergestellt werden. Fertige und / oder höher dosierte CBD-Salben sollten selbstverständlich nur von Unternehmen erworben werden, die fair und transparent arbeiten. Nur so kann man sich sicher sein, dass das Produkt den Qualitätsanforderungen entspricht.

 

Immunsystem mit CBD stärken

 

Eine Salbe, die reich an CBD ist, kann beim Abheilen von Wunden helfen. Doch auch die innere Anwendung führt bei Neurodermitis immer wieder zum Erfolg. In Form eines CBD-Öls kann der wertvolle Wirkstoff schneller in den Körper eindringen und dann dort anpacken, wo Bedarf herrscht. In diesem Rahmen würde er beim Heilen der blühenden Stellen helfen, gleichzeitig aber auch zur Entspannung des Patienten beitragen.

CBD-Öl hilft nicht nur bei bekannten Beschwerden, sondern ganzheitlich. Im Darm kann es ebenfalls mit anpacken und dabei die Gesundheit der Darmflora wiederherstellen. Der Darm ist nämlich mit vielen verschiedenen Bakterien besiedelt, die allesamt zur Gesundheit beitragen. Je ausgeglichener der Darm mitsamt seiner Bakterienvölker ist, desto besser ist auch das Immunsystem. Das Aufblühen der Haut bei Neurodermitis ist nichts anderes als eine Überreaktion des Immunsystems. Kann dieses also stark und kraftvoll reagieren, kann es sein, dass der Körper Allergene plötzlich ohne Probleme wieder zu sich nehmen kann oder auf andere Reize weniger empfindlich reagiert.

CBD kann also auch bei Neurodermitis seine Wirkung zeigen und Betroffenen helfen.