Eine freudige Nachricht für die Aktie ist heuer jedenfalls noch fix: Ende September werden die Auslands-Österreicher in den Swiss Leader Index aufgenommen. Dieser umfasst die 30 liquidesten Werte aus dem großen SPI (Swiss Performance Index).

Überm Berg ist die Aktie aber auch noch nicht. Mit ein Grund für die jüngste Kursschwäche ist ein verhaltener (kurzfristiger) Ausblick. So wird für das zweite Quartal eine signifikante Kapazitätsunterauslastung aufgrund von Produktüberleitungen bei umfangreichen Smartphone-Programmen erwartet. Und dies wird zu einer negativen bereinigten operativen Ergebnismarge von 20 bis 25 Prozent führen. Diese Zahlen werden am 23. Juli präsentiert. Da wird es dann auf den weiteren Ausblick ankommen, wie die Anleger auf das dann schwarz-weiß gewordene Minus reagieren. Dies bei einer Umsatzerwartung von 220 bis 250 Mio. US-Dollar (ein Plus von bis zu 25% zum Vorjahr).

Die Aktie hat auf das charttechnische Todeskreuz (siehe Chart) bereits heftig reagiert, die nächstwichtige Unterstützung liegt bei 60 Franken. 

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