HANetf ist ein autonomer Spezialist im Bereich ETF, der mit führenden Vermögensverwaltern kooperiert, um innovative und moderne ETF-Lösungen für europäische Investoren über eine eigenständige White-Label-Plattform anzubieten. Heißt: nicht die Marketingabteilung von HANetf sorgt für die Lancierung neuer Produkte, sondern die als gut empfundene Idee eines Anderen, etwa Vermögensverwalters, der eine eigens entwickelte Strategie für Anleger investierbar machen möchte.

Gleichzeitig möchte HANetf beim Thema ESG ein Zeichen setzen ... und nicht nur darüber reden. Dafür wurde eigens der HANzero Emissionsausgleich entwickelt. Denn warum mit der CO2-Neutralität bis 2050 warten, fragt ­HANetf-Director Andre Voinea. Somit wird monatlich das Index-Verhältnis von metrischen Tonnen CO2 für jede investierte Million US-Dollar ermittelt. HANetf nutzt diese Emissions-Daten, um eine tägliche Rückstellung zu berechnen, die dann mit prüfbaren, zertifizierten und additiven Klimaschutzprojekten ausgeglichen wird. Dieser Mechanismus wird derzeit bei einem ETF eingesetzt, soll aber auf weitere erweitert werden.

Solar.

Eingesetzt ist dieser Mechanismus bereits beim Solar Energy UCITS ETF. Dieser ermöglicht Anlegern den gezielten Zugang zu Unternehmen aus dem Bereich der Solarindustrie weltweit. Hierzu zählen Hersteller von Photovoltaikanlagen, Solarzellen, solarbetriebenen Lade- und Energiespeichersystemen sowie Anbieter von Installation, Entwicklung und Finanzierung von Solarstromsystemen. Die Gewichtung eines Unternehmens orientiert sich an dem Umsatzanteil aus dem Solargeschäft. Im Schnitt kommen knapp 85 Prozent der Erträge des Portfolios aus dem Bereich Solar. Die Story dahinter: Solar zählt mittlerweile zu den günstigsten Energiequellen und wird seinen Marktanteil auf dem Weg in eine CO2-freie Zukunft wohl deutlich ausbauen. Laut Prognosen von Bloomberg NEF erreichen die Investitionen in neue Solarkapazitäten bis zum Jahr 2050 4,2 Billionen US-Dollar, wobei erwartet wird, dass Solarenergie bis 2040 die weltweit größte Stromquelle wird.

Dezentral.

Noch spezialisierter ist der iClima Distributed Renewable Energy UCITS ETF, der auf das Thema dezentrale erneuerbare Stromerzeugung setzt. Und somit auf in der Regel 50 Unternehmen, die die Dezentralisierung der Energieerzeugung fördern, welche es ermöglicht grüne Energie in der Nähe des Verbrauchsortes zu erzeugen und zu verwalten. Etwa in der Nähe des eigenen Hauses in Form von Solaranlagen für Privathaushalte, Energiespeichern, intelligenten Zählern, Vehicle-to-Grid-Energie, Ladevorrichtungen für Elektrofahrzeuge und intelligenten Wechselrichtern. Alle Unternehmen erhalten im Portfolio die gleiche Gewichtung.

Gold.

Last but not least hat Andre Voinea einen ETF im Gepäck, dessen Inhalt selten mit ESG in Verbindung gebracht wird: Goldminen-Aktien, die, wie Voinea darlegt, mit zu den größten ESG-Risikoträgern weltweit zählen (nur knapp hinter der Ölindustrie): Meldungen über das Abholzen von Regenwäldern, um Goldabbau zu betreiben sowie der Einsatz von hochgiftigem Quecksilber beim Auswaschen goldhaltiger Erze und schlechte Arbeitsbedingungen haben dem Image der Goldminenbranche in der Vergangenheit stark zugesetzt. Der ESG Goldminen ETF nimmt 25 ESG-geprüfte Goldminenunternehmen ins Portfolio auf und bildet dabei den Solactive AuAg Gold Mining Index ab, der Goldminenunternehmen nach ESG-Merkmalen bewertet. Der ETF ist gleichgewichtet. Impact Investments innerhalb der Branche fördern beispielsweise umweltfreundliche Bergbauunternehmen, den Aufbau von Solarparks vor Ort, den Einsatz von Muldenkippern mit alternativen Antrieben sowie die Renaturierung von Standorten nach Abschluss eines Projekts.

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