Viele Tote bei Explosion in Moschee in Pakistan

Peshawar - Bei einem mutmaßlichen Anschlag auf eine Moschee sind am Montag in Pakistan mindestens 32 Menschen getötet worden. Polizei und Krankenhaussprecher berichteten zudem von 147 Verletzten. Mehrere davon seien in kritischem Zustand. Die Explosion ereignete sich während des Mittagsgebets in Peshawar im Nordwesten des Landes in einer Hochsicherheitszone. In dem Gebiet befinden sich viele Polizeigebäude. Behörden gehen von einem Selbstmordanschlag aus.

Obduktion und Gutachten nach tödlichem Polizeischuss

Wien - Nach dem tödlichen Polizeischuss in Wien-Penzing hat die Staatsanwaltschaft eine Obduktion des erschossenen 60-Jährigen und die Erstellung eines Schussgutachtens angeordnet. Das teilte die Sprecherin der Wiener Staatsanwaltschaft, Nina Bussek, am Montag der APA auf Anfrage mit. Den Waffengebrauch untersucht ja das steirische Landeskriminalamt, das bereits ein Team zusammengestellt und in Wien die Arbeit aufgenommen hat. Neue Erkenntnisse gab es zunächst kaum.

HPV-Impfung ab Mittwoch bis zum 21. Geburtstag gratis

Wien - Ab Mittwoch (1. Februar) können alle Neun- bis 20-Jährigen die Impfung gegen Humane Papilloma-Viren gratis erhalten. Sie schützt vor Krebsarten, die durch HPV ausgelöst werden können, wie Gebärmutterhals-, Scheiden- und Vulvakrebs, Anal- und Rachenkrebs sowie das Peniskarzinom. Die Krebshilfe feiert die Ausweitung der kostenlosen Verabreichung als "Meilenstein" und fordert nun mehr Information für die Bevölkerung.

WHO stuft Covid-19 weiter als Gesundheitsnotstand ein

Genf/Peking - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hebt die wegen der Corona-Pandemie ausgerufene höchste Alarmstufe weiterhin nicht auf. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus gab am Montag in Genf bekannt, dass er den internationalen Gesundheitsnotstand aufrechterhalten werde. Zu diesem Schluss sei auch ein WHO-Expertengremium gekommen, das Ende voriger Woche getagt hatte. Die Pandemie sei jedoch wahrscheinlich "an einem Übergang" angelangt, hieß es von der WHO.

Leichtfried will nach SPÖ-Niederlage in NÖ analysieren

Wien - Der stellvertretende SPÖ-Klubobmann Jörg Leichtfried sieht in der Niederösterreich-Wahl in erster Linie eine "krachende Niederlage" der ÖVP und auch der Bundesregierung. Die "leichten Verluste" seiner Partei bedauerte er in einer Pressekonferenz, umso mehr als man auf die richtigen Themen wie Teuerung und Pflege gesetzt habe. Die finale Analyse in der niederösterreichischen Partei werde "noch ein bissl Zeit brauchen".

Wieder weniger "Blüten" in Österreich erwischt

Wien - Das Falschgeldaufkommen in Österreich ist im vergangenen Jahr gegenüber den Vorjahren weiter gesunken. Das geht aus der Falschgeldstatistik der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor, welche die Oestereichische Nationalbank (OeNB) am Montag veröffentlicht hat. 2022 wurden 3.971 Fälschungen aus dem Verkehr gezogen, um knapp 500 Stück weniger als 2021 (4.456 Stück). Prozentual bedeutet dies einen Rückgang um 10.9 Prozent.

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red

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