Mindestens 261 Tote bei Zugsunglück in Indien

Neu-Delhi - Bei einem der schwersten Zugsunglücke der vergangenen Jahrzehnte sind in Indien mindestens 261 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte wurden verletzt, wie die Behörden des Bundesstaats Odisha mitteilten. Die Zahl der Toten könnte noch steigen. Drei Züge waren laut Behörden an dem Unfall beteiligt, der sich in einer ländlichen Gegend im Bezirk Balasore, gut 200 Kilometer südwestlich von Kolkata, am Freitag gegen 19.00 Uhr Ortszeit (15.00 Uhr MESZ) ereignete.

SPÖ-Duell um Parteivorsitz und Spitzenkandidatur

Wien/Linz - Mit den Reden der beiden Kandidaten für den Parteivorsitz sind am Samstag am SPÖ-Sonderparteitag in Linz die letzten Positionierungen vorgenommen worden. Besonders dem Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler gelang es, mit einer pathetischen, lautstark vorgetragenen Rede die Delegierten zu begeistern. Doch auch beim burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gab es stehende Ovationen.

Drei israelische Soldaten an Grenze zu Ägypten getötet

Jerusalem/Kairo - Bei einem bewaffneten Angriff an der Grenze zu Ägypten sind am Samstag zwei israelische Soldaten und eine Soldatin getötet worden. Der Angreifer sei ein ägyptischer Polizist gewesen, teilte die israelische Armee mit. Er sei einem Schusswechsel tödlich getroffen worden. Unklar war zunächst, wie er den streng bewachten Grenzzaun überqueren konnte. Israels Militär setzte am Ort des Vorfalls in Har Charif die Suche in der Umgebung fort.

Verbund will Strompreis wieder auf unter 20 Cent senken

Wien - Verbund-Chef Michael stellt eine Preissenkung für Bestandskunden noch in diesem Monat in Aussicht. "Wir werden sehr wahrscheinlich noch im Juni unseren Kunden hier ein Angebot machen. Es wird vermutlich unter 20 Cent sein, von jetzt 24 Cent", sagte Strugl am Samstag im "Ö1-Mittagsjournal" des ORF-Radios. Der teilstaatliche Stromkonzern hatte erst mit 1. März den Arbeitspreis für seine rund 500.000 Haushaltskunden auf 23,9 Cent netto pro Kilowattstunde (kWh) erhöht.

Im Iran freigelassene Österreicher in Wien gelandet

Brüssel - Nach ihrer Entlassung aus iranischer Haft sind zwei österreichische Staatsbürger und ein Däne in die Europäische Union zurückgekehrt. Die drei EU-Bürger seien nach ihrer Ausreise über den Oman in der Nacht auf Samstag auf dem belgischen Militärflughafen Melsbroek in der Nähe von Brüssel gelandet, teilte das belgische Außenministerium mit. Gegen Mittag wurden die beiden Österreicher bei ihrer Ankunft am Flughafen Wien von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) empfangen.

Selenskyj sieht Ukraine bereit für Gegenoffensive

Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht das Land bereit für die seit langem angekündigte Gegenoffensive zur Befreiung seiner Gebiete von der russischen Besatzung. "Ich denke, wir sind heute dafür bereit", sagte er im Interview des "Wall Street Journal", das die US-Zeitung am Samstag auch als Video auf ihrer Internetseite veröffentlichte.

Mann bei Brand in Wien gestorben

Wien - Bei einem Feuer in einer Wohnung in der Werndlgasse in Wien-Floridsdorf ist am Freitagnachmittag ein Mann gestorben. Das Opfer dürfte im Bett mit einer Zigarette die Matratze in Brand gesetzt haben, berichtete die Wiener Berufsfeuerwehr.

Youtube ändert wieder Richtlinien bei Falschinformationen

Mountain View - Zwei Jahre nach ihrem erklärten Bekenntnis zur Bekämpfung von Falschinformationen im Zusammenhang mit der letzten US-Präsidentschaftswahl hat die Onlineplattform Youtube eine deutliche Abkehr von ihren bisherigen Richtlinien angekündigt. Die Videoplattform werde "keine Inhalte mehr entfernen, die falsche Behauptungen über weitverbreiteten Betrug, Fehler oder Pannen bei der Präsidentschaftswahl 2020 und anderen vergangenen US-Wahlen aufstellen", so das Unternehmen am Freitag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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