Mindestens 261 Tote bei Zugsunglück in Indien

Neu-Delhi - Bei einem der schwersten Zugsunglücke der vergangenen Jahrzehnte sind in Indien mindestens 261 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte wurden verletzt, wie die Behörden des Bundesstaats Odisha mitteilten. Die Zahl der Toten könnte noch steigen. Drei Züge waren laut Behörden an dem Unfall beteiligt, der sich in einer ländlichen Gegend im Bezirk Balasore, gut 200 Kilometer südwestlich von Kolkata, am Freitag gegen 19.00 Uhr Ortszeit (15.00 Uhr MESZ) ereignete.

SPÖ-Duell um Parteivorsitz und Spitzenkandidatur

Wien/Linz - Mit den Reden der beiden Kandidaten für den Parteivorsitz sind am Samstag am SPÖ-Sonderparteitag in Linz die letzten Positionierungen vorgenommen worden. Besonders dem Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler gelang es, mit einer pathetischen, lautstark vorgetragenen Rede die Delegierten zu begeistern. Doch auch beim burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gab es stehende Ovationen.

Erdogan für dritte Amtszeit vereidigt

Ankara - Nach seiner Wiederwahl ist der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan für eine weitere fünfjährige Amtszeit vereidigt worden. Erdogan schwor am Samstag vor den 600 Parlamentsabgeordneten in Ankara, "seine Pflicht unparteiisch zu erfüllen". Der 69-Jährige hatte sich am vergangenen Sonntag in der Stichwahl mit 52 Prozent der Stimmen gegen den sozialdemokratischen Oppositionskandidaten Kemal Kilicdaroglu durchgesetzt.

Im Iran freigelassene Österreicher in Wien gelandet

Brüssel - Nach ihrer Entlassung aus iranischer Haft sind zwei österreichische Staatsbürger und ein Däne in die Europäische Union zurückgekehrt. Die drei EU-Bürger seien nach ihrer Ausreise über den Oman in der Nacht auf Samstag auf dem belgischen Militärflughafen Melsbroek in der Nähe von Brüssel gelandet, teilte das belgische Außenministerium mit. Gegen Mittag wurden die beiden Österreicher bei ihrer Ankunft am Flughafen Wien von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) empfangen.

Drei israelische Soldaten an Grenze zu Ägypten getötet

Jerusalem/Kairo - Bei einem bewaffneten Angriff an der Grenze zu Ägypten sind am Samstag zwei israelische Soldaten und eine Soldatin getötet worden. Der Angreifer sei ein ägyptischer Polizist gewesen, teilte die israelische Armee mit. Er sei einem Schusswechsel tödlich getroffen worden. Unklar war zunächst, wie er den streng bewachten Grenzzaun überqueren konnte. Israels Militär setzte am Ort des Vorfalls in Har Charif die Suche in der Umgebung fort.

Verbund will Strompreis wieder auf unter 20 Cent senken

Wien - Verbund-Chef Michael Strugl stellt eine Preissenkung für Bestandskunden noch in diesem Monat in Aussicht. "Wir werden sehr wahrscheinlich noch im Juni unseren Kunden hier ein Angebot machen. Es wird vermutlich unter 20 Cent sein, von jetzt 24 Cent", sagte Strugl am Samstag im "Ö1-Mittagsjournal" des ORF-Radios. Der teilstaatliche Stromkonzern hatte erst mit 1. März den Arbeitspreis für seine rund 500.000 Haushaltskunden auf 23,9 Cent netto pro Kilowattstunde (kWh) erhöht.

Selenskyj sieht Ukraine bereit für Gegenoffensive

Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht das Land bereit für die seit langem angekündigte Gegenoffensive zur Befreiung seiner Gebiete von der russischen Besatzung. "Ich denke, wir sind heute dafür bereit", sagte er im Interview des "Wall Street Journal", das die US-Zeitung am Samstag auch als Video auf ihrer Internetseite veröffentlichte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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