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04.11.2024 | 11:31
Noch mehr Opfer durch Flutkatastrophe in Spanien befürchtet
Valencia/Madrid - Nach der Flutkatastrophe in Spanien haben die Rettungskräfte am Montag weiter nach zahlreichen Vermissten gesucht. Vor allem in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums in einem Vorort von Valencia werden viele weitere Tote befürchtet. Auch andere Tiefgaragen, die innerhalb kürzester Zeit mit Wasser vollgelaufen waren, wurden bisher noch nicht vollständig durchsucht. Am Dienstag vergangener Woche waren im Osten und Süden Spaniens extreme Regenfälle niedergegangen.
Arbeitslosigkeit im Oktober weiter gestiegen
Wien - Die Rezession belastet weiterhin den Arbeitsmarkt. Ende Oktober waren 371.648 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon waren 293.301 arbeitslos und 78.347 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer um 9,7 Prozent bzw. 32.752 Personen gestiegen. Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) bezeichnete die Lage am Arbeitsmarkt als "zwiegespalten".
Nach LIVA-Affäre ist Möslinger Interims-Intendantin
Linz - Johanna Möslinger wird ab Mitte November interimistisch die künstlerische Leitung für die Linzer Veranstaltungsgesellschaft (LIVA) mit dem Brucknerhaus übernehmen. Nach Entlassung bzw. Vertragsauflösung der Geschäftsführer als eine Konsequenz der "Chat-Affäre" haben der geschäftsführende Vizebürgermeister und LIVA-Eigentümervertreter Dietmar Prammer (SPÖ) sowie LIVA-Aufsichtsratsvorsitzender Meinhard Lukas am Montag die Konzertmanagerin als temporäre Intendantin vorgestellt.
Israel benachrichtigt UNO über UNRWA-Verbot
Jerusalem - Israel hat die Vereinten Nationen nun offiziell über die Umsetzung des beschlossenen Arbeitsverbots für das Palästinenserhilfswerk UNRWA informiert. Das teilte der israelische UNO-Botschafter Danny Danon auf der Plattform X mit. "Der Staat Israel wird weiterhin mit humanitären Organisationen zusammenarbeiten, aber nicht mit Organisationen, die den Terrorismus gegen uns fördern", schrieb er. Zuvor hatte es Berichte gegeben, wonach Israel das Verbot aussetze.
Musiklegende Quincy Jones 91-jährig gestorben
Los Angeles - Der Musiker, Komponist und Produzent Quincy Jones ist laut seinem Sprecher am Sonntag im Alter von 91 Jahren verstorben. Er galt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Musik- und Filmbusiness der vergangenen Jahrzehnte und engagierte sich auch für die Bürgerrechte. Jones wuchs unter ärmlichen Verhältnissen in Chicago auf und avancierte u.a. zum Arrangeur und Komponisten für Frank Sinatra. Er galt als eines der Masterminds hinter dem Welterfolg von Michael Jackson.
Tirols Landeschef Mattle stellt Klimabonus infrage
Innsbruck/Wien - Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) hat im Vorfeld der Landesfinanzreferentenkonferenz am Mittwoch den Klimabonus massiv infrage gestellt. Der Bonus sei "weder treffsicher noch sozial gerecht", sagte er zur "Tiroler Tageszeitung" (Montags-Ausgabe). Die Zahlung war zuletzt wiederholt in Kritik geraten, teilweise wurde die Abschaffung gefordert.
Vier Menschen in französischem Zug mit Beil massiv verletzt
Paris - In einem französischen Nahverkehrszug sind am Montag vier Menschen mit einem Beil zum Teil massiv verletzt worden. Wie eine Sprecherin der Polizei sagte, handle es sich bei der Tat im Pariser Umland um Vergeltung. Zwei Menschen wurden demnach schwer verletzt, zwei weitere nur leicht. Die genauen Umstände der Tat waren noch unklar.
Familie erleidet Rauchgasvergiftung beim Grillen
Drosendorf/Thaya - Mit Rauchgasvergiftung sind am Wochenende 14 Mitglieder einer Familie aus dem Bezirk Horn in niederösterreichische Krankenhäuser eingeliefert worden. Die Landespolizeidirektion in St. Pölten berichtete am Montag von Opfern im Alter von fünf bis 82 Jahren. Zu dem Notfall war es beim Grillen gekommen. "Christophorus 2" und mehrere Rettungswagen rückten aus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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