Wien (APA-ots) -

* Bequemlichkeit oft Ursache für mangelhafte Schutzbekleidung

* Materialpflege darf nicht vernachlässigt werden

* Beim Kauf eines Motorrades auf Sicherheitssysteme achten

* Ursache für Unfälle oft sportliche Ambition

* Junge Fahrer besonders gefährdet

Nicht weniger als 74 Menschen verunglückten in Österreich im

vergangenen Jahr tödlich auf dem Motorrad - das waren 21,5 Prozent

aller Unfalltoten auf Österreichs Straßen. Im Laufe der letzten zehn

Jahre hat sich dieser Prozentsatz nahezu verdoppelt. Gerade jetzt, wo

das sommerliche Wetter endlich zu Ausfahrten einlädt, rückt die

Verkehrssicherheit auf zwei Rädern wieder in den Mittelpunkt.

Proportional besonders gefährdet sind laut Schadenaktenanalysen der

Allianz junge Bikerinnen und Biker bis zu 24 Jahren, vor allem auf

den kurven- und gefällereichen Straßen landschaftlich reizvoller

Naturregionen.

Zwtl.: Wichtig: Schutzkleidung und Materialpflege

"Motorräder haben kaum eine Knautschzone, die die

Aufprallenergie im Falle eines Sturzes absorbiert. Umso wichtiger ist

auch bei kurzen Strecken oder sehr heißem Wetter das Tragen einer

kompletten Schutzkleidung", betont Christoph Marek, Vorstand

Versicherungstechnik der Allianz Österreich. Aus Bequemlichkeit die

sorgfältige Vorbereitung einer Ausfahrt zu vernachlässigen, könne

gravierende Auswirkungen haben. Aufprallversuche des Allianz Zentrums

für Technik (AZT) zeigten deutlich, wieviel schlimmer

Verletzungsfolgen für Ungeschützte sind. Auch die Materialpflege

sollte nicht vernachlässigt werden, empfiehlt die Allianz. Während

die Maschine oft mit großer Sorgfalt gepflegt wird, achten zahlreiche

Bikerinnen und Biker weniger darauf, schadhafte Helme mit zerkratzten

Visieren zu wechseln. Immerhin ist die "aktive Fahrzeugsicherheit"

auch bei Motorrädern mittlerweile technisch weit vorangeschritten.

Sie hilft vor allem, die Stabilität des Motorrades in kritischen

Fahrsituationen zu optimieren. Speziell beim Kauf gebrauchter

Motorräder sollte man darauf achten, dass diese Sicherheitssysteme

tatsächlich eingebaut sind.

Zwtl.: Sportliche Ambition als häufige Unfallursache

Motorradunfälle sind sehr oft Alleinunfälle - das heißt, die

Ursachen liegen ausschließlich bei den Lenkerinnen und Lenkern des

Motorrads. Die Allianz Schadenakten zeigen, dass es oft sportliche

Ambition ist, die zu Fehlern beim Überholen oder falscher Wahl der

Geschwindigkeit in Kurven führt. Unfälle geschehen zudem häufig, weil

in Gruppenfahrten nicht genügend Abstand eingehalten wird bzw.

mangelhafte Abstimmung erfolgt, mahnen die Unfallexperten des AZT.

Gerade jugendlichen Lenkerinnen und Lenkern, die aufgrund erhöhter

Risikobereitschaft und teilweise fehlender Fahrpraxis besonders

gefährdet sind, empfiehlt die Allianz daher Sicherheitskurse mit

zertifizierten Trainingsleitern.

Zwtl.: Richtige Absicherung bei Motorradschäden

Neben Sicherheitsaspekten, die Bikerinnen und Biker beachten

sollten, ist ein Blick auf den Deckungsumfang der

Motorradversicherung ratsam. Einer der häufigsten gemeldeten Schäden

und größten Risiken für Zweiräder ist beispielsweise der Parkschaden,

der in der Regel nur mit einer Vollkasko-Versicherung abgesichert

ist. Die Allianz bietet bereits mit ihrer Teilkaskoversicherung die

Deckung von Park- und Vandalismusschäden an. "Um die individuell

beste Versicherungslösung zu finden, lohnt sich ein Gespräch mit

unseren Beraterinnen und Beratern", so Marek. Je nach gewünschter

Risikoabdeckung stehen den Kundinnen und Kunden vier unterschiedliche

Versicherungspakete (Comfort, Plus, Extra, Max) zur Auswahl.

Wien, 11. Juni 2021

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OTS0027 2021-06-11/09:00

AXC0087 2021-06-11/09:06

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