Namen von 68 Opfern auf der Fassade des UNIQA Towers zu lesen

Wien (APA-ots) - 68 jüdische Anrainerinnen und Anrainer, die in der

direkten Nachbarschaft des heutigen UNIQA Towers gewohnt hatten,

wurden im Holocaust ermordet. Ihre Namen werden heuer zum zweiten Mal

von 6. bis 10. November 2019 zum Gedenken an den 81. Jahrestag des

Novemberpogroms auf der Fassade des UNIQA Towers zu lesen sein. Diese

Lichtinstallation wird an die Gräueltaten des Nazi-Regimes und der

Bevölkerung im Rahmen des Novemberpogroms vom 9. auf den 10. November

1938 erinnern.

Bei Einbruch der Dunkelheit werden für vier Nächte in einer

12-minütigen Endlosschleife 68 Namen von Opfern des Holocausts auf

der LED-Fassade des 21-stöckigen UNIQA Towers am Donaukanal

erscheinen. Die Namen erstrecken sich dabei über jeweils vier

Stockwerke des Towers und sind weithin sichtbar. Es sind die Namen

jener jüdischen Anrainerinnen und Anrainer, die zuletzt in der

direkten Nachbarschaft zur heutigen UNIQA Zentrale in der

Ferdinandstraße 12-18 sowie Untere Donaustraße 23-25 gewohnt hatten.

Rund 23.000 Personen, die täglich den Tower passieren, sehen mit dem

Namensturm ein sichtbares, starkes Zeichen der Erinnerung, das

symbolisch für alle Holocaustopfer steht.

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Rückfragehinweis:

Gregor Bitschnau

UNIQA Insurance Group AG

Group Communication

Pressesprecher

+43 (0)1 21175 3440

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OTS0129 2019-11-06/11:52

AXC0204 2019-11-06/12:02

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