Die Aktie des Agrar- und Lebensmittelriesen Archer-Daniels-Midland (ADM) zeigt erste Anzeichen einer Erholung. Nach monatelangem Abwärtstrend verzeichnete das Papier gestern einen Anstieg von 1,98 Prozent auf 46,96 US-Dollar (43,65 Euro), was auf ein zunehmendes Anlegerinteresse hindeutet. Allerdings notiert die Aktie aktuell bei 44,29 Euro, was einen leichten Rückgang von 0,50 Prozent gegenüber dem Vortag markiert. Im Jahresvergleich sieht die Bilanz mit einem Minus von 23,87 Prozent jedoch weiterhin ernüchternd aus.


Besonders bemerkenswert ist der aktuelle Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Mit 36,80 Prozent unter dem Höchststand von 60,11 Euro aus dem Juli 2024 bleibt noch erhebliches Aufholpotenzial. Immerhin liegt der Kurs mittlerweile 5,07 Prozent über dem 52-Wochen-Tief, das Anfang März 2025 bei 42,45 Euro markiert wurde, was auf eine mögliche Bodenbildung hindeuten könnte.


Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung

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Aus fundamentaler Sicht präsentiert sich ADM als potenziell unterbewertete Aktie. Mit einem KGV von 11,8 für das laufende Jahr 2025 und einem vorausschauenden KGV von 10,28 für 2026 liegt die Bewertung deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Besonders auffällig ist das außergewöhnlich niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von aktuell nur 0,25, was auf eine erhebliche Unterbewertung im Verhältnis zum Unternehmensumsatz hindeutet.


Trotz dieser attraktiven Bewertungskennzahlen bleiben die Analysten vorsichtig. Von den 12 Experten, die die Aktie beobachten, empfehlen 10 ein "Halten", während zwei sogar zu "Underperform" raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 50,09 US-Dollar nur knapp 3,75 Prozent über dem aktuellen Niveau. Besorgniserregend ist zudem, dass die Analysten in den vergangenen Monaten ihre Gewinnprognosen wiederholt nach unten korrigiert haben, was auf anhaltende operative Herausforderungen hindeutet. Zuletzt wurde am 24. März 2025 das Kursziel von 64 auf 55 US-Dollar gesenkt.


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