Wenn es um das Thema „maximales Vermögen, reich oder gar Millionär werden“ geht, existieren viele Ansätze. So mancher versucht es sicherlich mit Wachstumsaktien. Andere hingegen mit Dividendenaktien, und auch Value-Aktien alter Schule können grundsätzlich ein Weg sein, um an der Börse ein Vermögen zu machen.

Weitere spezialisierte Wege können hingegen auch Rohstoffe wie Gold sein. In meinen Augen könnte allerdings Betongold langfristig die bessere Wahl sein und natürlich habe ich auch drei spannende Gründe dafür. Lass uns im Folgenden daher einmal schauen, welche das sind.

1. Betongold ist produktiv

Ein erster wichtiger, womöglich wegweisender Unterschied hierbei ist, dass Betongold letztlich produktiv ist. Eine Immobilie kann schließlich nicht bloß verwaltet werden, sondern durch die Vermietung aktiv das jeweilige Vermögen erweitern oder zu stetigen Einkünften führen. Ein grundsätzlicher Unterschied zum Rohstoff, der einfach nur so rumliegt.

Gold mag zwar als Absicherungsmechanismus möglicherweise eine gewisse Daseinsberechtigung haben und ist auch eine historische Anlageform, die seit Jahrzehnten immer mal wieder en Vogue ist. Im Endeffekt partizipiert man als Anleger jedoch lediglich davon, dass andere Anleger zu einem späteren Zeitpunkt bereit sind, mehr für das Klümpchen Edelmetall zu bezahlen als vorher.

Nichtsdestoweniger sind die Wertsteigerungen hier nicht auf Produktivität oder eine Erweiterung des Vermögens oder der Menge zurückzuführen, sondern bloß auf Angebot und Nachfrage, während Betongold effektiv zu mehr Geld und einer Leistung führt. Allein das ist bereits ein Vorteil, weshalb ich als Investor lieber auf Beton anstatt Echtgold setzen würde. Oder eben auf die jeweiligen Unternehmen und Aktien, die diese bedienen.

2. Betongold führt zu Mittelrückflüssen

Das lässt uns gleich zu einem zweiten, wesentlichen Entscheidungsmerkmal übergehen. Anders als das echte Gold können Immobilien und Aktien auf Immobiliengesellschaften oder sogenannte Real Estate Investment Trusts zu reichlich Mittelrückflüssen führen.

Gerade langfristige Mietverträge führen hier häufig zu sehr stabilen Umsätzen und Ergebnissen, die wiederum die Ausgangslage für ebenso stabile Dividenden und Einkommensströme sind. Gewiss ein weiterer Vorteil, der mit einem solchen Investmentansatz verbunden ist.

Natürlich kann man Gold auch verkaufen, um einen Teil seines Einsatzes wiederzubekommen. Allerdings sind Dividenden etwas anderes als Teilverkäufe und die Unterscheidung liegt, wie gesagt, bereits bei der grundsätzlichen Produktivität beziehungsweise Nichtproduktivität bei dem Rohstoff begründet. Auch deshalb besitzen Immobilien für mich als Investmentansatz einen höheren Stellenwert.

3. Immobilien sind vorhersehbarer

Zudem sind Immobilien und die jeweiligen Unternehmen für mich vorhersehbarer. Entweder kann ich eine Lage bewerten oder aber in die Bilanz oder auch die Geschäftsberichte eines Unternehmen sehen. Auch wenn ich dabei nicht mit 100%iger Sicherheit in die Zukunft sehen kann, blicke ich hier dennoch auf starke, valide historische Indikatoren, die ein gewisses Gefühl für den künftigen Erfolg vermitteln können.

Gold hingegen wird vornehmlich von Angebot und Nachfrage sowie Euphorie und Angst geprägt und ist daher schwieriger zu bewerten. Sogar Zufallsfunde bei dem Edelmetall können einen Einfluss auf die Preisentwicklung haben, was man als Investor nur wenig beeinflussen kann. Der Markt erscheint mir hier weniger bewertbar zu sein.

Im Endeffekt sind zwar sowohl der Platz für Immobilien als auch Gold in gewisser Weise quantitativ begrenzt, allerdings erscheinen mir die Erfolge bei Immobilien und Aktien auf solche Gesellschaften valider bewertbar zu sein. Auch aus diesem Grund setze ich lieber auf die Vierwandvariante.

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