Der Rüstungskonzern erwirbt weitere eigene Anteile an der Londoner Börse, während die Papiere ein 52-Wochen-Tief erreichen und unter Verkaufsdruck stehen.

BAE Systems setzt sein Aktienrückkaufprogramm fort. Das Unternehmen bestätigte heute Transaktionen, die Teil der bereits im August 2023 angekündigten Initiative sind. Diese Käufe unterstreichen die Kapitalallokationsstrategie des Konzerns.

Millionen für eigene Aktien

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Konkret erwarb BAE Systems am Freitag 53.776 eigene Aktien über die Londoner Börse. Diese Papiere sind zur Einziehung vorgesehen, ein üblicher Schritt bei Rückkaufprogrammen, um die Anzahl ausstehender Aktien zu verringern. Insgesamt hat das Unternehmen im Rahmen der ersten Tranche des Programms nun 29.037.541 Aktien zurückgekauft.

Aktie am Jahrestief

Doch kann dieser Schritt den Kurs stützen? Der Titel beendete den Handel am Freitag bei nur noch 4,74 Euro. Damit markierte die Aktie punktgenau ihr 52-Wochen-Tief. Allein in den letzten sieben Tagen brach der Kurs um über 18 Prozent ein – ein klares Zeichen für einen Abwärtstrend trotz der laufenden Aktienrückkäufe.

Solide Finanzen stützen Rückkauf

Was steckt hinter der Fähigkeit, das Programm aufrechtzuerhalten? Untermauert wird der Aktienrückkauf durch eine robuste finanzielle Basis. Der Konzern verfügte zuletzt über einen beachtlichen freien Cashflow von 2,02 Milliarden Pfund. Diese finanzielle Flexibilität erlaubt fortlaufende Investitionen und eben auch Maßnahmen zur Aktionärspflege wie das aktuelle Rückkaufprogramm. Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital lag zuletzt bei 18,14 Prozent.

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