Der Chemiekonzern verzeichnet Verluste im XETRA-Handel mit hohem Handelsvolumen, bleibt aber deutlich über dem 52-Wochen-Tief trotz aktueller Marktschwäche.


Die Aktie des Chemiekonzerns BASF verzeichnete im deutschen Wertpapierhandel erhebliche Kursverluste. Das Wertpapier musste einen deutlichen Rückgang hinnehmen und gehört damit zu den schwächsten Titeln im Markt. Im XETRA-Handel fiel die Aktie um 0,7 Prozent auf 51,80 EUR, wobei im Tagesverlauf sogar ein Tiefstand von 51,60 EUR erreicht wurde. Zum Handelsauftakt notierte der Anteilsschein noch bei 52,10 EUR. Die aktuellen Verluste reihen sich in einen negativen Trend ein, der den BASF-Titel aktuell belastet. Im Vergleich zum Vortag verlor das Papier zeitweise bis zu 1,72 Euro an Wert. Bemerkenswert ist auch das hohe Handelsvolumen – bereits am Vormittag wurden über 100.000 BASF-Aktien gehandelt, was auf eine erhöhte Aktivität der Anleger hindeutet. Im Vergleich zum Euro Stoxx 50 als Benchmark schneidet das BASF-Wertpapier derzeit unterdurchschnittlich ab und liegt deutlich zurück.


Langfristige Perspektive trotz aktueller Schwäche

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Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigt sich bei längerfristiger Betrachtung ein differenzierteres Bild. Mit dem gegenwärtigen Kurs liegt die BASF-Aktie immerhin 28,94 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief, das am 6. August 2024 bei 40,18 EUR verzeichnet wurde. Zum 52-Wochen-Hoch von 55,06 EUR, erreicht am 6. März 2025, fehlen derzeit rund 6,29 Prozent. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Finanzexperten ein Ergebnis je Aktie von 3,44 EUR und setzen das durchschnittliche Kursziel bei 55,00 EUR an. Anleger dürften mit Spannung auf die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen blicken – die Bilanzvorlage für das erste Quartal 2025 wird für den 2. Mai erwartet. Bei der letzten Finanzkonferenz Ende Februar hatte BASF für das vierte Quartal 2024 einen leichten Umsatzrückgang um 0,09 Prozent auf 15,86 Milliarden Euro vermeldet, konnte jedoch den Verlust je Aktie im Vergleich zum Vorjahr von -1,78 EUR auf -0,88 EUR reduzieren.


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