Bei einer weiteren Eskalation des Streits könnten die Ziele aber kaum erreicht werden. Noch bei der Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen Anfang Mai bestätigte das Unternehmen den im Jahresbericht 2018 getroffenen Ausblick eines leichten Anstiegs von Umsatz und operativen Gewinn (Ebit), allerdings am unteren Ende der Spanne von 1 bis 10 Prozent. Wer über ein Investment in die BASF-Aktie nachdenkt und dabei einen Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste nicht missen möchte, könnte zum Beispiel einen genauen Blick auf das UBS Bonus Zertifikat auf BASF (WKN UY3278) werfen.
 

Vor diesem Hintergrund will sich BASF auf das Wesentliche konzentrieren. Nach Informationen der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ soll das Bauchemiegeschäft für rund 2,7 Milliarden Euro verkauft werden, wenn denn hierfür ein Käufer gefunden werden kann. Der Bereich erwirtschaftete im vergangenen Jahr Insidern zufolge einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn (Ebitda) von 245 Millionen Euro. Ein Unternehmenssprecher bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa-AFX“ in der vergangenen Woche: „Wir haben damit begonnen, ausgewählte Kaufinteressenten zu kontaktieren.“ Konzernchef Martin Brudermüller hatte bereits im Oktober 2018 angekündigt, den Bereich auf den Prüfstand zu stellen. Damals stand jedoch auch noch die Option des Zusammenschlusses mit einem anderen Unternehmen im Raum. 

BASF (EUR) 5 Jahre 

basf_chart

 

 

Anlageidee der UBS