Bayer AG verzeichnet im zweiten Quartal gemischte Ergebnisse. Während der Umsatz leicht auf 11,14 Milliarden Euro stieg, sank das bereinigte EBITDA um 16,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Der Konzern bestätigt seine Jahresprognose, passt jedoch die Erwartungen für einzelne Sparten an. Die Pharmasparte soll nun um 0 bis 3 Prozent wachsen, während für das Agrargeschäft mit dem unteren Ende der prognostizierten Bandbreite gerechnet wird.

Umbau und Kosteneinsparungen im Fokus

Vorstandsvorsitzender Bill Anderson treibt den Konzernumbau voran. Seit Jahresbeginn wurden über 3.200 Stellen abgebaut, vorwiegend im Management. Bis 2026 sollen jährlich zwei Milliarden Euro eingespart werden. Die Nettoverschuldung sank um 7 Prozent auf 36,8 Milliarden Euro. Trotz dieser Fortschritte reagierte der Aktienmarkt verhalten: Die Bayer-Aktie verzeichnete einen deutlichen Kursrückgang, was die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens widerspiegelt.

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