Beim FC Bayern wurden sowohl Präsident Herbert Hainer als auch ein Fan unfreiwillige Opfer einer versuchten Betrugsmasche. Auf der Social-Media-Plattform Facebook haben der "Bild" zur Folge Betrüger ein Fake-Profil von Präsident Herbert Hainer erstellt und versucht, den "super sozialen Ruf", wie das Opfer Thomas B. den Rekordmeister einordnet, zu ihrem Vorteil zu nutzen. Was war passiert? Offenbar kam es über ein Fan-Forum zum ersten Kontakt, kurz darauf soll das Hainer-Fakeprofil gefragt haben, ob er denn dem Fan helfen könne. Dieser antwortete, zu dem Zeitpunkt in einem finanziellen Engpass zu stecken. Um dem Ruf gerecht zu werden, so wohl der Gedankengang der Betrüger, boten diese Thomas B. wohl eine Summe von 20.000 Euro an - mit der Bedingung, dass Thomas B. eine "Auszahlungsgebühr" von 306 Euro überweise. "Ich hatte keinen Zweifel, dass ich mit dem echten Herbert Hainer schreibe", fasste der Fan aufgrund des "super sozialen Rufs" des Rekordmeisters zusammen. Als die Aufforderung der Auszahlungsgebühr kam, klingelte es bei ihm noch rechtzeitig. Die Betrüger liefen ins Leere und der FC Bayern München ließ den Fake-Account kurz darauf löschen. Ob die Polizei die Fake-Betrüger ausfindig gemacht hat bzw. gar festgenommen haben, ist nicht bekannt.