Biogen will Alzheimer-Mittel zulassen - Gewinnsprung - Aktie vorbörslich gefragt
22.10.2019 | 14:06
Der US-Pharmakonzern Biogen
Im März hatten Biogen und Eisai noch entschieden, ihre Studien mit ihrem Medikamentenkandidaten Aducanumab zu stoppen - ausgerechnet in der bereits weit fortgeschrittenen Phase III. Das Mittel galt bis dahin als die größte Hoffnung der Branche.
Zudem legte Biogen Zahlen für das dritte Quartal vor, welches besser lief als erwartet. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 3,6 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Dabei profitierte der Konzern vor allem von seinem Kassenschlager Spinraza. Das Medikament wird zur Behandlung von spinaler Muskelatrophie eingesetzt, einer seltenen neuromuskulären Störung. Auch das Geschäft mit Biosimilaren - Nachahmerprodukten von Biopharmazeutika - lief besser. Den Löwenanteil zum Umsatz trugen aber weiter Medikamente gegen Multiple Sklerose bei.
Der bereinigte Nettogewinn stieg um 13 Prozent auf knapp 1,7 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie nahm um fast ein Viertel auf 9,17 Dollar zu und übertraf damit deutlich die Analystenschätzungen./mne/nas/jha/
ISIN US09062X1037
AXC0170 2019-10-22/14:06
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