Die Rechtsstreitigkeiten zwischen der zur 3-Banken-Gruppe gehörenden Bank für Kärnten und Steiermark (BKS) und der UniCredit Bank Austria gehen weiter. Von der Bank Austria und deren CABO Beteiligungsgesellschaft sei eine Klage auf Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen eingelangt, teilte die BKS am Montagabend mit.

Angefochten werden der Mitteilung zufolge die beschlossene Entlastung der Vorstände, die Entlastung bestimmter Mitglieder des Aufsichtsrates und die Nicht-Entlastung eines Aufsichtsratsmitglieds sowie die Ablehnung der Durchführung von beantragten Sonderprüfungen. Die Kläger begehrten die positive Beschlussfeststellung der Nicht-Entlastung der Vorstands- und bestimmter Aufsichtsratsmitglieder, der Entlastung eines bestimmten Aufsichtsratsmitgliedes sowie der Beschlussfassung über die Durchführung von beantragten Sonderprüfungen.

Nach Auffassung des BKS-Vorstandes sei die Klage unberechtigt, so die BKS.

Bei der Ende Mai online durchgeführten Hauptversammlung (HV) der BKS Bank hat die Bank Austria erneut zahlreiche Prüfanträge gestellt, blitzte bei den Aktionären aber wie schon vor einem Jahr ab.

itz/cri

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