Die Deutsche Bank hat einem Bericht des US-Senders CNN zufolge Finanzunterlagen von US-Präsident Donald Trump an die Strafverfolgungsbehörden in New York übergeben. Die Deutsche Bank machte auf Anfrage keine Angaben zu der Sache. Die Bank hatte aber bereits zuvor im Grundsatz erklärt: "Wir bekennen uns zur Kooperation mit autorisierten Ermittlungen." Auch die Staatsanwaltschaft in New York kommentierte den Sachverhalt auf Anfrage nicht.

Auch mehrere Ausschüsse des US-Abgeordnetenhauses verlangen Unterlagen von der Deutschen Bank, die Trump Kredite im Milliardenvolumen gegeben haben soll. Es geht unter anderem um den Verdacht zweifelhafter Geschäfte in Russland.

Lange Zeit war die Deutsche Bank nach Informationen der "New York Times" das einzige Geldinstitut, mit dem Trump noch in signifikanten Geschäftsbeziehungen stand. Zu Beginn der Amtszeit soll der Schuldenstand bei dem Bankhaus bei 300 Millionen Dollar gelegen haben./dm/DP/he

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AXC0251 2019-04-24/21:40

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