In den USA sind 2151 Todesfälle binnen eines Tages im Zusammenhang mit dem Corona-Virus registriert worden. Diese Zahl für Freitag meldete die Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore am Samstagvormittag (MEZ) auf ihrer Internetseite. Der bisherige Höchstwert an Corona-Toten war am 12. Januar mit 4407 verzeichnet worden. Die Anzahl der registrierten Neuinfektionen binnen 24 Stunden erreichte am Freitag 73 006. Der bisherige Tagesrekord wurde am 2. Januar mit 299 786 neuen Fällen verzeichnet.

In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang fast 28,5 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, mehr als 510 000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.

Die meisten Infektionsfälle sind bislang im Bundesstaat Kalifornien im Bezirk Los Angeles aufgetreten, zu dem auch die gleichnamige Metropole gehört. Dort haben sich nach Angaben der JHU mehr als 1,1 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert, rund 21 200 sind nach einer Infektion gestorben.

Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der US-Gesundheitsbehörde CDC oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.

Bislang haben in den USA rund 47,1 Millionen Menschen die erste Impfung gegen das Virus erhalten, rund 22,6 Millionen schon beide Impfdosen, wie aus Daten des CDC hervorgeht. Es sind zwei Impfstoffe zugelassen: Biontech /Pfizer sowie das Mittel von Moderna ./nak/DP/mis

 ISIN  US7170811035  US09075V1026  US60770K1079

AXC0054 2021-02-27/18:23

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