Wie unzählige andere Unternehmen weltweit sieht der steirische Leiterplattenhersteller AT&S im neuen Geschäftsjahr 2020/21 wegen der Corona-Krise Nachfragerückgänge in Kundensparten. Auswirkungen der Krise auf das neue Geschäftsjahr seien derzeit nicht zu quantifizieren, hieß es am Abend. Bisherige Analystenschätzungen dürften aller Voraussicht nach verfehlt werden.

Zur Frage nach einer Dividende gebe es gegenwärtig keine Information, verlautete auf APA-Anfrage am Donnerstagabend.

Kurzarbeit plant das Unternehmen nicht. Der Konzern hielt fest, dass alle Standorte in Europa ind Asien zu 100 Prozent verfügbar und ausgelastet seien.

AT&S betreibt drei Werke in China, je eines in Korea und Indien und zwei in Österreich. 7.000 der weltweit 10.000 Beschäftigten arbeiten in China.

rf/stf

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