Die CSL-Aktie schloss am Montag bei 148,74 € und liegt damit rund 22% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 191,14 €, das im Juli 2024 erreicht wurde. Trotz eines positiven Wochenverlaufs von 3,55% verzeichnet der Biotechnologiekonzern seit Jahresbeginn einen Rückgang von mehr als 12%. Bemerkenswert ist der überkaufte RSI-Wert von 74,2, der auf eine mögliche technische Korrektur hindeuten könnte.

Die Impfstoffsparte von CSL steht derzeit vor Herausforderungen aufgrund eines Rückgangs bei Grippeimpfungen in den USA – paradoxerweise trotz einer schweren Grippesaison mit 24 Millionen Infektionen. Dem Unternehmen gelang es jedoch, Verträge zur Bekämpfung der Vogelgrippepandemie zu sichern, die in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres erhebliche Umsätze generieren sollen. Geschäftsführer Paul McKenzie äußerte sich zuversichtlich, dass die schwere Grippesaison mittelfristig zu einer höheren Impfstoffnachfrage führen werde.

Ausbau der Vogelgrippe-Impfstoffproduktion

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Im Oktober 2024 erhielt CSL gemeinsam mit Sanofi und GSK 72 Millionen Dollar von der US-Regierung, um die Produktion von Vogelgrippe-Impfstoffen zu steigern. Diese Finanzierung zielt darauf ab, sofort einsetzbare Dosen bereitzustellen und die US-Versorgung bis zum ersten Quartal 2025 auf 10 Millionen Dosen mehr als zu verdoppeln. Zusätzlich sicherte sich CSL einen separaten Vertrag im Wert von 121,4 Millionen Dollar, um die US-Vorräte auf 40 Millionen Dosen zu erweitern.

KI-Integration in der Arzneimittelentwicklung

Vor etwa sechs Monaten begann CSL, künstliche Intelligenz (KI) in sein jährliches Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit einem Volumen von einer Milliarde Dollar zu integrieren. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die Arzneimittelentwicklung zu beschleunigen und die Patientenergebnisse zu verbessern, indem umfangreiche Datenmengen schnell analysiert werden. Diese Entwicklung könnte angesichts der signifikanten Kursschwäche – die Aktie notiert mehr als 14% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt – perspektivisch unterstützend wirken, da sie die pharmazeutische und biotechnologische Forschung grundlegend verändern könnte.

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