STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autobauer Daimler  hat sich in der Dieselaffäre in den USA mit Behörden und klagenden Kunden auf Vergleiche geeinigt. Man rechne dafür mit Kosten in Höhe von zusammen rund 2,2 Milliarden US-Dollar (knapp 1,9 Milliarden Euro), teilte der Konzern am Donnerstag mit. Hinzu kämen weitere Aufwendungen in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrags, um Anforderungen aus den Vergleichen zu erfüllen, hieß es. Die strafrechtlichen Ermittlungen, die in den USA seit 2016 gegen Daimler laufen, sind von den Vergleichen nicht betroffen. Die zuständigen Behörden und Gerichte müssen noch zustimmen./eni/DP/nas
 ISIN  DE0007100000

AXC0393 2020-08-13/18:51

Copyright APA/dpa-AFX. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA/dpa-AFX ist nicht gestattet.