Sobald der DAX die 12.000er-Schwelle und im Anschluss auch das amtierende Jahreshoch bei 12.029 Punkten überbietet, eröffnet sich sofort Raum bis an die obere Begrenzung des übergeordneten 2018er-Abwärtstrendkanals, die aktuell bei 12.100 Punkten zu finden ist. Direkt darüber versperrt die 12.200er-Marke den Weg, doch sollten sich die Kurse davon nicht beirren lassen. Schließlich hätten die Notierungen nach einem Ausbruch Platz bis in den Bereich um 12.500 Zähler, denn erst dort wäre das rechnerische Aufwärtspotenzial aus der großen SKS-Formation erschöpft!

Nach unten sichern dabei jetzt zunächst die Wochentiefs das Kursgeschehen ab; sollte der Index dort allerdings abrutschen, müsste ein Test des GD200 eingeplant werden, der zusammen mit dem November-Top bei 11.690 eine wichtige Haltestelle bildet. Zuvor gilt es jedoch, auf die Schließung der offenen Kurslücke vom Mittwoch vergangener Woche zu achten, deren untere Kante bei 11.778 Punkten verläuft. Und erst nach einem neuerlichen Abwärtstrendwechsel könnten noch einmal die Haltezonen bei 11.650 und 11.600 auf den Prüfstand gestellt werden!

 

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