Mit dem Rutsch unter die runde 11.000er-Marke ist der Index jetzt charttechnisch angeschlagen; zwar konnten sich die Notierungen nachbörslich etwas fangen, solange die Kurse jedoch unter der Tausendermarke verharren, muss nun mit einer Ausweitung der Verkäufe bis an die Haltezone im Bereich von 10.800 gerechnet werden. Bricht auch die, droht der Sturz aus dem 2018er-Abwärtstrendkanal, dessen untere Begrenzung zusammen mit der markanten Volumenspitze momentan bei 10.700 Punkten eine Doppelunterstützung bildet.

Auf der Oberseite sind die Kursziele dagegen schnell umrissen: der erste Schritt wäre ganz klar die Rückeroberung der 11.000er-Barriere, der anschließend - auf möglichst direktem Weg - auch der Sprung über das alte Oktobertief bei 11.051 sowie der Volumenkante bei 11.150/11.200 folgen sollte. Erst im Anschluss stehen dann wieder die Hürden bei 11.300 sowie 11.330 zur Debatte.

 

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