Sobald der Index jetzt (Achtung, auf Schlusskursbasis!) den Bremsbereich zwischen 12.370 und 12.500 Zählern hinter sich lässt, könnte der nächste Rallyeschub zünden. Zwar dürfte die 12.600er-Hürde noch einmal leicht bremsend wirken, doch mit den (nach einem Break freigesetzten) frischen Long-Signalen im Gepäck wäre ein Anstieg bis auf 12.800, im etwas größeren Zeitrahmen sogar bis 13.000 Punkte durchaus vorstellbar. Und die Unterseite?

Die scheint zwar zunächst nur eine untergeordnete Rolle zu spielen; unterschätzen sollte man die Sogwirkung eines Rücksetzers aber keinesfalls! Als erster Halt fungiert dabei weiterhin die untere Begrenzung des 2019er-Aufwärtstrendkanals auf dem Niveau rund um 12.285 Punkten. Sollte der DAX noch einmal aus dem Trendkanal nach unten herausfallen (was mit Blick auf die etwas schwächere Vorbörse nicht auszuschließen ist), steht die 12.200er-Marke als Haltelinie bereit. Eine Etage tiefer wartet dann die runde 12.000er-Schwelle, die jetzt jedoch idealerweise nicht mehr unterboten werden sollte!

Anlageidee der Societe Generale