Um sich aus dem Klammergriff des massiven Bremsbereichs zwischen 12.370 und 12.500 Zählern zu befreien, müsste der Index jetzt etwas mehr Dynamik an den Tag legen. Helfen würde dabei ein Schlusskurs oberhalb von 12.500 Zählern. Anschließend sollte auch die 12.600er-Hürde überboten werden, um sich Platz für einen Sprint in Richtung 12.800/13.000 Punkte zu verschaffen. Derzeit kämpfen die Kurse aber um die Volumenspitze bei 12.370 Zählern, und die hat es in sich:

Auf diesem Niveau, das sich in etwa bis an das alte September-Top bei 12.458 erstreckt, ist schließlich das meiste Volumen seit dem Allzeithoch im Januar 2018 zustande gekommen. Prallen die Notierungen daher an diesem Bollwerk noch einmal nach unten ab, steht zunächst die Haltelinie bei 12.310/12.300 bereit, wo jetzt auch die untere Begrenzung des 2019er-Aufwärtstrendkanals stützend wirken sollte. Darunter sichern die 12.200er-Marke und die runde 12.000er-Schwelle das Kursgeschehen gegen einen etwaigen Rücksetzer ab.

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