Immobilienunternehmen Demire reduziert Jahresdefizit um 60 Millionen Euro trotz Umsatzeinbußen und setzt auf Portfoliooptimierung im herausfordernden Marktumfeld.


Die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate hat das Geschäftsjahr 2024 mit gemischten Ergebnissen abgeschlossen. Die Aktie des Immobilienunternehmens notiert aktuell bei 0,78 Euro und verzeichnete einen Tagesgewinn von 2,63%. Trotz dieses positiven Trends zeigt der Sieben-Tage-Vergleich einen Rückgang von 8,24%, während auf Monatssicht ein deutliches Plus von 11,43% zu verzeichnen ist.


Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Demire Umsatzerlöse von 82,22 Millionen Euro, was einen spürbaren Rückgang gegenüber den 101,52 Millionen Euro des Vorjahres darstellt. Parallel dazu sank das Bruttoergebnis auf 46,17 Millionen Euro, nach 58,40 Millionen Euro im Jahr 2023. Erfreulich entwickelte sich hingegen die Verlustsituation: Obwohl das Unternehmen einen Nettoverlust von 86,48 Millionen Euro verbuchen musste, stellt dies eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 147,19 Millionen Euro dar.


Herausforderungen im Immobilienmarkt

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Die Geschäftszahlen reflektieren die anhaltend schwierigen Bedingungen im Immobilienmarkt, besonders im Bereich der Büro- und Einzelhandelsimmobilien, auf die Demire spezialisiert ist. Mit einer Volatilität von 54,45% (annualisiert über 30 Tage) zeigt auch der Aktienkurs die unsichere Marktlage. Das Papier bewegt sich derzeit 36,59% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 1,23 Euro, das am 5. Juni 2024 erreicht wurde, aber immerhin 17,29% über dem 52-Wochen-Tief von 0,67 Euro vom 9. August 2024.


Strategische Neuausrichtung


Als Reaktion auf die anhaltenden Schwierigkeiten setzt Demire auf strategische Initiativen zur Verbesserung der Unternehmensperformance. Der Fokus liegt dabei auf einer umfassenden Portfoliooptimierung und der Anpassung an die sich wandelnden Marktbedingungen. Diese Maßnahmen scheinen erste Früchte zu tragen, wie die Reduktion des Nettoverlusts um über 60 Millionen Euro verdeutlicht.


Technisch betrachtet liegt der Aktienkurs mit 5,75% über dem 50-Tage-Durchschnitt von 0,74 Euro, aber noch 10,19% unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 0,87 Euro. Der RSI-Wert von 34,3 deutet auf ein leicht überverkauftes Niveau hin, was zusammen mit der positiven 30-Tage-Entwicklung von 11,43% auf eine mögliche kurzfristige Stabilisierung hinweisen könnte.


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