Emilian Metu stellt sicher, dass Österreich ab Sommer 2021 auch nach dem Abschied von David Alaba mit einem Legionär beim FC Bayern vertreten ist. Der 17-Jährige wechselt vom SKN St. Pölten nach München und versucht via Nachwuchs-Abteilung des deutschen Rekordmeisters den Sprung in den Profi-Fußball zu schaffen. Auch wenn in den vergangenen Jahren quantitativ vielleicht etwas weniger rot-weiß-rote Nachwuchs-Kicker beim FC Bayern aufschlugen, gibt es für Metu jede Menge Vorbilder. "In Österreich wird hervorragende Nachwuchsarbeit betrieben. Da wären wir ja dumm, wenn wir uns da nicht umschauen würden", erklärte der damalige Nachwuchschef Werner Kern bereits 2010. Gesagt, getan. Im Windschatten von Alaba tummelten sich damals jede Menge ÖFB-Youngsters im Bayern-Nachwuchs. So zum Beispiel Alessandro Schöpf oder Marco Friedl, die sich inzwischen längst in der deutschen Bundesliga etabliert haben, wenngleich nicht bei jenem Verein, der sie ausgebildet hat. Wirklich beim FC Bayern geschafft hat es bekanntlich nur Alaba. Als Sprungbrett für zumindest eine Chance im Profi-Fußball hat der FC Bayern im Lebenslauf fast allen gedient - manche haben selbige besser, manche eher weniger genutzt. Ein Überblick über den Werdegang der ÖFB-Youngsters im Bayern-Nachwuchs: