Die Société Générale hat ihr Produktangebot an Inline-Optionsscheinen auf die Aktie der Deutsche Bank erneuert. Diese Optionsscheine besitzen eine obere und eine untere Knock-Out Barriere, die gemeinsam einen Kurskorridor bilden, in dem sich der Basiswert während der Laufzeit bewegen sollte. Solange der Kurs des Basiswerts bis zum finalen Bewertungstag des Optionsscheins weder die obere noch die untere Knock-Out Barriere berührt bzw. durchbricht, erhält der Anleger eine Rückzahlung in Höhe von 10,0 Euro pro Schein. Insgesamt umfasst das Angebot an Inline-Optionsscheinen nun 216 Produkte auf die Deutsche Bank.

Rekordgewinne. Vor wenigen Tagen starteten die US-Großbanken JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup in die Berichtssaison. Mit großer Spannung wurden die Zahlen von JP Morgan erwartet. CEO Jamie Dimon hatte bei der Veröffentlichung eines Quartalsgewinns von 8,5 Milliarden US-Dollar allen Grund zur Freude. Der Wallstreet-Gigant konnte somit im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 36,4 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekord für den höchsten Jahresgewinn einer US-Bank aufstellen. Auch die Zahlen anderer Institute wie beispielsweise der Citigroup konnten Investoren überzeugen. Insbesondere die Ertragszuwächse im Handelsgeschäft sorgten auch für Kursanstiege anderer kapitalmarktorientierter Großbanken wie der Deutschen Bank, deren Handel mit festverzinslichen Anlagen durch die neue strategische Ausrichtung zukünftig ein besonderes Augenmerk zukommt. Ihr vorläufiges Jahresergebnis wird die Bank am 30. Jänner präsentieren. Die Aktie ging im Zuge der Quartalszahlen ihrer Mitbewerber mit einem Plus von knapp 2,50 Prozent aus dem Handel. Insgesamt konnte die Aktie der Frankfurter seit Jahresanfang knapp 10 Prozent an Wert zulegen und notiert mit derzeit 7,50 Euro wieder 30 Prozent über dem 52-Wochen-Tief aus dem August 2019. Das 52-Wochen-Hoch aus dem Jänner 2019 bei 8,30 rückt nun wieder in den Blickpunkt der Anleger.

Risikoaffine Anleger, die von seitwärts tendierenden und weiterhin leicht steigenden Kursen des Basiswerts ausgehen, können diese Markterwartung mit einem Inline-Optionsschein auf die Deutsche Bank AG (WKN SR6EH4) umsetzen. Damit können Anleger eine maximale Rendite von aktuell knapp 60% erzielen, wenn die Aktie bis einschließlich 17.04.2020 weder die obere Barriere von 10,0 Euro noch die untere Barriere von 6,6 Euro berührt. Der Abstand zum unteren KO-Level beträgt rund 13%, zum oberen KO-Level 32 Prozent.

Anleger, die ein geringeres Maß an Risiko auf der Unterseite eingehen wollen und von Seitwärtskursen des Basiswerts ausgehen, können diese Erwartung ebenfalls mit einem Inline-Optionsschein auf die Deutsche Bank (WKN SR6EJA) umsetzen. Damit können Anleger eine maximale Rendite von knapp 16% erzielen, wenn die Aktie bis einschließlich zum 17.04.2020 weder die obere Barriere von 10,0 Euro noch die untere Barriere von 5,8 Euro berührt. Der Abstand zum unteren KO-Level beträgt aktuell 22%, während der Abstand zum oberen KO-Level 34% beträgt.

INFO Inline-Optionsschein auf Deutsche Bank

Emittent: Société Générale

ISIN: DE000SR6EJA8

Basiswert: Deutsche Bank

Produkt: Optionsschein

Typ: Inline

Bewertungstag: 17.04.2020

unteres KO-Level: 5,8 Euro

oberes KO-Level: 10,0 Euro

Barrierebeobachtung: kontinuierlich

max. Rendite (p.a.): 15,6% (76,5%)

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