Im laufenden Börsenjahr kreuzte der Kurs damit den GD(200) bereits zum siebten Mal. Hinzu kommt, dass die Aktie aus charttechnischer Sicht immer weiter in die Spitze eines charttechnischen Dreiecks hineinläuft. Dieses wird durch die seit Mitte Februar gültige Abwärtstrendgerade und die von Mitte März stammende Aufwärtstrendgerade aufgespannt. Auf der Oberseite verläuft die Begrenzung zurzeit im Bereich von 8,50 Euro, während die korrespondierende Grenze auf der Unterseite bei 6,90 Euro notiert. Der Schnittpunkt beider Linien erfolgt Mitte Dezember bei ca. 8,05 Euro. Sollte die Deutsche Bank das aktuell starke Aufwärtsmomentum nutzen können, um nach oben auszubrechen, dann würde sich unmittelbar weiteres Aufwärtspotenzial bis zum Jahreshoch bei 10,37 Euro eröffnen. Aus markttechnischer Sicht hat sich die Lage in den vergangenen Tagen zwar aufgehellt, allerdings notiert bislang nur der Z-Score im Long-Modus. Dagegen dürfte es beim Timing-Indikator und beim Random-Walk-Index noch ein paar Tage bis zum Erreichen der Kaufzone dauern. Solange bis dahin die Unterstützung im Bereich von 7,50 Euro erfolgreich verteidigt werden kann, bleibt die Chance auf einen nachhaltigen Ausbruch nach oben erhalten.

 

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