Der Euro hat sich am Freitag wenig bewegt und damit die Kursgewinne vom Vortag gehalten. Am Morgen stand die Gemeinschaftswährung knapp über 1,11 US-Dollar und wurde bei 1,1105 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,1094 Dollar festgesetzt.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern hätten zuletzt enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA den Dollar etwas belastetet und dem Euro im Gegenzug leichten Auftrieb verliehen. Am Nachmittag wird der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für November erwartet, der an den Finanzmärkten stark beachtet wird. Der Arbeitsmarktbericht könnte ebenfalls enttäuschend ausfallen, sagte Devisenexperte Sandeep Parekh von der Australia & New Zealand Banking Group.

Wenig Bewegung gab es auch beim japanischen Yen. Damit zeigte ein neues Konjunkturprogramm der japanischen Regierung weiterhin wenig Wirkung am Devisenmarkt. Am Vortag war bekannt geworden, dass die Regierung in Tokio die lahmende Wirtschaft mit milliardenschweren Investitionen stärker in Schwung bringen will./jkr/jha/

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AXC0034 2019-12-06/07:35

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