Devisen: Euro leidet unter Corona-Verunsicherung und schwachen Konjunkturdaten
25.01.2021 | 21:03
Der Euro
An den europäischen Finanzmärkten sorgte ein ungutes Gemisch aus Corona-Verunsicherung und schwachen Konjunkturdaten für schlechte Stimmung. Der US-Dollar, der von vielen Anlegern als eine Art Rückzugsort in ungewissen Zeiten angesehen wird, profitierte von der Entwicklung. Der Euro verlor dagegen an Wert.
Viele Anleger waren zum Wochenstart verunsichert. Hierzu trugen zum
einen Sorgen über mehrere Corona-Mutationen, etwa aus Großbritannien
und Südafrika, bei. Hinzu kamen Probleme bei der Impfstofflieferung.
Darüber hinaus kündigte der US-Pharmakonzern Merck & Co
Konjunkturdaten aus Deutschland fielen schwach aus und verstärkten die trübe Stimmung an den Märkten. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands bedeutendster Konjunkturindikator, fiel im Januar merklich und überraschend deutlich zurück. Dies bestätigte die Erwartung vieler Bankökonomen, dass die deutsche Wirtschaft und auch die Eurozone zum Jahresstart erneut schrumpfen dürften./la/he
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AXC0335 2021-01-25/21:03
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