Der Euro hat am Dienstag seine Talfahrt der vergangenen Tage und Wochen fortgesetzt. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte gegen 8.30 Uhr mit 1,0467 Dollar nach 1,0494 Dollar am Vorabend in New York. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Montag den Referenzkurs noch auf 1,0530 festgesetzt.

Zu Wochenbeginn war der Euro wegen trüber Konjunkturnachrichten aus der Eurozone und robuster Konjunkturdaten aus den USA unter Druck geraten und unter die Marke von 1,05 Dollar gerutscht. Nach Einschätzung von Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen, nehmen die Gefahren für die US-Konjunktur ab. Im Gegenzug sollten mit Blick auf die Geldpolitik der US-Notenbank die Zinserwartungen zunehmen.

ger/mik

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